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Aktualisiert: 3. Juni 2025
»Also, du hast dich still verhalten!« schrie der Konsul außer sich. In diesem Augenblick verlor er dennoch die Fassung. »Du hast die Karre im Dreck gelassen und dich anderweitig unterhalten! Meinst du, daß ich nicht vor Augen sehe, wie du gelebt hast, im Theater und im Zirkus und in Klubs und mit minderwertigen Frauenzimmern.«
Als Schwimmer war er vom besten seines Klubs allmählich der Meister Europas geworden. Ein ausgezeichneter Taucher war er schon als kleiner Kerl gewesen, und er wühlte immer noch zuweilen unter dem Wasser herum, um die Kraft seiner Lungen zu erproben und aus reiner Lust. Aber an den Konkurrenzen der Teller und Hechttauchen hatte er nie teilgenommen.
Da er die Gründe gegen seine Meldung nicht verstand, da er sie nicht begreifen wollte, sah er in ihnen nur den Ausfluß einer feindseligen Stimmung gegen sich und ganz allmählich in den guten, alten Kameraden und treuen Freunden seines Klubs Gegner seiner Person und damit der Sache. Denn daß er der Sache mit seinem Vorhaben schaden könne, daran dachte er nicht einmal. Er und der Sache schaden!
Gewiß: es standen ihm andere, die besten Klubs offen. Nichts lag vor, was seinen Eintritt hinderte, und nach dem heutigen Siege würden sich gar bald die gehässigen in freundliche Mienen verwandeln und sich ihm überall die Hände entgegenstrecken, wo er sie nur ergreifen wollte. Aber es würde niemals wieder so werden, wie es gewesen war. Er würde so sein, wie im "Hecht": ein Fremder unter Fremden.
Im Konvent brach nach dem Sturz des Königthums der Kampf der verschiedenen bürgerlichen Parteien unter sich aus. Die kleinbürgerlichen Massen, hauptsächlich in den Klubs und speziell in dem Jakobinerklub organisirt, nahmen thatsächlich die Leitung der Ereignisse in die Hand und drängten den Konvent von Handlung zu Handlung.
Keiner von ihnen allen wußte, wer Felder war und was ihn hierher brachte. Er trug ein einfaches Trikot und eine Badehose ohne jedes Abzeichen, die er sich zu diesem Zwecke gekauft hatte das erstemal seit für ihn undenkbarer Zeit, daß er die blauweißen Farben seines Klubs nicht führte...
Es war ein Sieg wie keiner. Vielleicht sein größter. Weshalb schien man das nicht zu begreifen? Was sollte das alles überhaupt heißen? Warum kam man denn nicht zu ihm? Auf der linken Seite, der Wasserseite, dem Ufer gegenüber, lagen die für die Klubs und die geladenen Gäste reservierten Plätze. Man saß dort nicht mehr, sondern alles stand dicht durcheinander, kam und ging.
Du begreifst, ich, die Cantoggi, und du, Mario Malvolto . . .« Er hatte eine Regung von Eitelkeit. Und gleich darauf, wütend vor Scham darüber, und auf sie losstürzend, ihr zu Füßen: »Und du, Gemma all deine keuschen Schätze, die nur für mich, für mich geglänzt haben, nun zeigt man sie in den Salons, in den Klubs, hinter den Kulissen umher!
Das Papier stellte er zur Verfügung des Klubs und dieser betrachtete natürlich die Angelegenheit als seine eigene. Aber was half das alles!
Auf diesen seinen ersten Reisen, die mehr Ausflüge waren, unternommen auf Kosten seines Klubs und stets in Begleitung irgendeines Kameraden, kam er nacheinander nach Magdeburg, Hamburg und Stuttgart und im Spätherbst nochmals nach Hamburg, wo er den schönsten aller seiner bisherigen Siege errang: in dem deutschen Schulschwimmen einen Ehrenkranz mit Gravierung für ein tadellos durchgeführtes Brustschwimmen von hundert Metern gegen und hundert Metern mit dem Strom, bei dem die Art des Schwimmens, nicht nur die Schnelligkeit gewertet wurde.
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