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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Von einer dieser Reisen zurückgekehrt, erfuhr ich, kaum aus dem Kupee gestiegen, daß heute nacht der "alte Pollmer" gestorben sei; der Schlag hatte ihn getroffen. Ich eilte nach seiner Wohnung. Man hatte mir zuviel gesagt. Er war nicht tot; er lebte noch, er konnte aber weder sprechen noch sich bewegen. Sein Enkelkind saß in einer seitwärts liegenden Stube bei einer klingenden Beschäftigung.

Der Schreiber der Handschrift A, der keinen Sinn mehr für die alte Metrik hatte, wie er denn auch zweisilbige stumpfe Wörter in die Cäsur setzte, die zwei Hebungen tragen soll, und der achten Halbzeile oft nur drei Hebungen giebt, nahm auch schon an vier Hebungen in der zweiten und vierten Halbzeile Anstoß und gleich in der ersten Strophe, wo er sie nicht verkennen konnte, glaubte er den Anfang umbilden zu müßen, was er sonst nicht gebraucht hätte; in der folgenden Strophe ließ er die scheinbar klingenden Reime bestehen, weil sich hier die genannten Halbzeilen auch zu drei Hebungen lesen ließen.

Die Viertelstunde fiel ihm ein, in der er mit dem schon halb verwirrten Herrn von Wodersen über die sonnenbeschienene Straße im Grunewald gegangen war. Da hatte der von einer Rache gesprochen, die Josepha an ihrem Gatten zu nehmen gedachte, weil er sie mit einer Tänzerin oder Schauspielerin betrog dieser Person mit der seltsamen, wie eine geborstene Glocke klingenden Stimme.

Vor seinem Geiste stand ein Bildnis, das geboren war aus einem Schatten und aus dem leise klingenden Laut eines fernen Schrittes. Er setzte sich. Ein unnennbares Gefühl wehmütiger Wonne, unbestimmt und grenzenlos, durchbebte die Hörer, und sie vergaßen, ihm Beifall zu rufen.

Im Lande der Torheit küßt' ich die Hände der schönen Fraun, Sie waren schmeichelnd und weiß, mit blitzenden Ringen geschmückt. Ich lachte wohl auch beim lieblich klingenden, lockenden Wort, Und eitel genoß ich des eigenen spielenden Übermuts.

Er war wohl sonst bei solchem Tanze nimmer der letzte, heut aber war seiner sanften Mutter Todestag, darum kam kein Scherz aus des Ritters Munde, kein Wein über seine Lippe, und sein blutgewöhntes Schwert blieb in der Scheide. So war er allein in dem stillen Gemache zurückgeblieben, darin er nun mit großen klingenden Schritten auf und nieder ging.

Leidenschaftliche Gegner haben mir mitunter eine vollständige Polemik gegen alles, was Gefühl heißt, aufgedichtet, während jeder unbefangene und aufmerksame Leser doch unschwer erkennt, daß ich nur gegen die falsche Einmischung der Gefühle in die Wissenschaft protestiere, also gegen jene ästhetischen Schwärmer kämpfe, die mit der Prätension, den Musiker zu belehren, nur ihre klingenden Opiumträume auslegen.

Ihr Lachen rang sich auf in hellen, klingenden Trillern. Sie lachte, dass ihr die Augen übergingen. Ihr ganzer Körper krampfte sich unter dem Lachen. „Alle Leute haben mich gern, weil ich immer lustig bin. Und Kinder! – das is immer Leneken hier, Leneken da! Wir haben eine alte Frau im Haus, die lahm ist und zu Bett liegt. Ich bringe ihr Kaffee und Chocolade. O, ich thue auch das Meine.

Ich will es ihnen entreißen, dieses furchtbare GeheimnisEine Falte grub sich in seine Stirne, beinahe alt sah der schmächtige Zwölfjährige aus, wie er so ernst vor sich hin grübelte, ohne einen einzigen Blick an die Landschaft zu wenden, die sich in klingenden Farben rings entfaltete, die Berge im gereinigten Grün ihrer Nadelwälder, die Täler im noch zarten Glanz des verspäteten Frühlings.

Der Mensch gehört zu einer großen, nie durch einzelnes gestörten noch störbaren Ordnung der Dinge, und da diese gewiß zu etwas Höherem und endlich zu einem Endpunkte führt, in dem alle Zweifel sich lösen, alle Schwierigkeiten sich ausgleichen, alle früher oft verwirrt und im Widerspruch klingenden Töne sich in einen mächtigen Einklang vereinigen, so muß auch er mit eben dieser Ordnung zu dem gleichen Punkte gelangen.

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