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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Koenig Juba hatte nicht uebel Lust, die Stellung, die er bis auf die Pharsalische Schlacht in Afrika gehabt, auch ferner zu behaupten; wie er denn ueberhaupt nicht mehr als Klient der Roemer, sondern als gleichberechtigter Verbuendeter oder gar als Schutzherr auftrat und zum Beispiel es sich herausnahm, roemisches Silbergeld mit seinem Namen und Wappen zu schlagen, ja sogar den Anspruch erhob, allein im Lager den Purpur zu fuehren und den roemischen Heerfuehrern ansann, den purpurnen Feldherrnmantel abzulegen.
Damals gab es bei Hof einen bekannten Fratone, einen undurchsichtigen und zu allem fähigen Menschen, selbst dazu, den Papst zu zwingen, ihm den Hut zu verleihen; er besorgte die geschäftlichen Angelegenheiten des Fürsten Colonna und dieser gefährliche Klient verschaffte ihm großes Ansehen. Als Signora Campireali ihre Tochter nach Castro zurückgekehrt wußte, ließ sie diesen Fratone rufen.
Ich habe außer dem, was mein Klient aus eigener Erfahrung darthut, auch noch ein anderes Tagbuch eines gebildeten Zellengefangenen gelesen, der seine nach der Entlassung erprobte Bekehrung gleichfalls der Einzelhaft zuschreibt.
So wenig ernsthaft auch Pompeius' Beteuerungen gemeint waren, dass er den Oberbefehl in dem Seeraeuberkriege durchaus nicht wuensche und nur nach haeuslicher Ruhe sich sehne, so ist doch davon wahrscheinlich so viel wahr, dass der kecke und bewegliche Klient, der mit Pompeius und dessen engerem Kreise im vertraulichen Verkehr stand und die Verhaeltnisse und die Menschen vollkommen durchschaute, seinem kurzsichtigen und unbehilflichen Patron die Entscheidung zum guten Teil ueber den Kopf nahm.
Dann saß die Alte stundenlang an ihrem Schreibtische, ganz eingenommen von der Wichtigkeit ihrer Aufgabe und ihrem Anteile an meinen Erfolgen. War ich bei Gericht und kam in meiner Abwesenheit ein Klient, so brauchte er nicht ohne Bescheid wegzugehen, denn Viktor nahm ihn ins Gebet, ließ sich seine Schmerzen vortragen und flößte ihm das Vertrauen ein, daß er an die rechte Schmiede gekommen sei.
Der Reichtum teilt also mit dem Klienten die Verworfenheit, aber an die Stelle der Empörung tritt der Übermut. Denn er weiß nach der einen Seite, wie der Klient, das Für-sich-sein als ein zufälliges Ding; aber er selbst ist diese Zufälligkeit, in deren Gewalt die Persönlichkeit steht.
War in aelterer Zeit der Klient ausschliesslich fuer den Rechtsschutz angewiesen auf die Vermittlung des Patrons, so musste, je mehr der Staat sich konsolidierte und folgeweise die Bedeutung der Geschlechtsvereine und der Haeuser sank, desto haeufiger auch ohne Vermittlung des Patrons vom Koenig dem einzelnen Klienten Rechtsfolge und Abhilfe der Unbill gewaehrt werden.
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