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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Wenn Klamm, wie Theodor sicher behauptet hatte, eintreten und sich beteiligen wollte, war die Sache sicherlich gemacht! Dann strich Herr Knoop drei und eine halbe Million in die Tasche.

Er erklärte der Bank, an die er herantrat, daß ein künftiger Leiter in der Person des Herrn von Klamm nicht nur gewonnen sei, sondern daß sich dieser auch mit einem sehr erheblichen Kapital beteiligen werde. Auch Knoops würden Aktien statt Geld nehmen, und Herr Arthur Knoop werde als Aufsichtsrat später thätig sein. Ueberdies hatte er auch gleich den sogenannten Emissionsplan vorgelegt.

Lassen Sie mich Ihnen aber sagen, daß ich glaube, daß es am besten ist, wenn wir uns meiden, uns nur aus der Entfernung schätzen. Ich werde dabei entbehren, gewiß, aber es ist richtiger so, wenigstens für mich.‘ „Diese Antwort wirkte auf Herrn von Klamm ganz anders, als ich erwartet hatte.

Was sich nicht alles in dessen Kopf gestaltete, und mit welcher cynischen Souveränität er über Felsen und Schluchten wegsetzte. Man mußte es bedauern, daß ein an sich so findiger und gewandter Mensch seine ihm von der Natur verliehenen Gaben nicht in den Dienst solider Dinge stellte! Nach diesen, auf Theodor gerichteten Betrachtung gen aber gingen auch seine Gedanken wieder zu Klamm.

Zur Vorbereitung einer gleichzeitig in Aussicht genommenen geschäftlichen Thätigkeit wird sich Herr von Klamm mit den übrigen Zweigen des Unternehmens bekannt machen und schon jetzt bemüht sein, der Firma Verbindungen zuzuführen.“ Außerordentlich überrascht war Herr Knoop von dem Ideenreichtum seines Mitarbeiters, nachdem sich dieser in das Geschäft eingearbeitet hatte.

Frau von Krätz war sehr klug vorgegangen. Bald nach ihrer Verlobung hatte sie zu Klamm gesagt: „Erlaube mir eine Bitte, mein teurer Alfred! Verfüge schon jetzt über meine Kasse und mein Vermögen, als ob sie dir gehören! Es soll dir auch in Zukunft alles mit gehören, was mein ist! Wir werden nicht in getrennter, sondern in Gütergemeinschaft leben! Ich möchte dich auch gleich über meine Verhältnisse unterrichten! Ich besitze das dir bekannte, von mir verpachtete Gut in der Lausitz, ferner das hiesige schuldenfreie Haus, überdies liegen in der Bank Staatspapiere, die mir allein eine Rente von 80000 Mark im Jahr gewähren. Ich habe nur einen entfernteren Verwandten, der Ansprüche an mich erheben könnte, und ich liebe nur einen Menschen auf der Welt aus voller Seele

Aber Klamm traf auch Maßnahmen, um sich über Theodor Knoops Persönlichkeit eine Gewißheit zu verschaffen. Da er bei der ersten Konferenz erfahren hatte, daß jener in einem Hotel in der Jägerstraße wohne, fuhr er mit seiner Mutter am nächsten Morgen dorthin, ließ die Droschke in angemessener Entfernung halten und zog bei dem Portier Erkundigung ein, wann Herr Knoop auszugehen pflege.

Du wirst ja nicht eifersüchtig, wenn ich das sage? Du wärest mich gern los? Gelt?“ Diese Worte hatten doch Klamm zum Nachdenken gestimmt, allerdings fühlte er sich dadurch nicht einmal unangenehm berührt.

Höre,“ begann Ileisa und strich, tief aufatmend, mit der Hand über die Stirn. „Ich kam vom Dorf zurück, ging über die Landstraße, und wollte eben an der Parkthür zu Klamms vorüberschreiten, als Herr von Klamm von dort herauskam, plötzlich vor mir stand und mich anredete.

Der erste Gedanke, der Klamm kam, nachdem er diesen Brief gelesen hatte, war: daß Adelgunde seiner Mutter mit keiner Silbe gedacht hatte. Sie entbot die Dienstboten zu sich

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