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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Klamm fand Herrn Knoop allerdings nicht in der gewohnten, guten Laune, Feste lassen nur zu häufig einen schlechten Geschmack auf der Zunge zurück. So erging's dem Chef. Er sollte nun wieder für seinen Bruder Theodor, den unverbesserlichen Taugenichts, in die Tasche greifen. Auch beschäftigte seine Gedanken ein Brief, den er von seinem Sohne Arthur erhalten hatte.

Bei einer Unterredung, die zwischen Arthur und Theodor stattgefunden, hatte Arthur gedrängt, daß Klamm nunmehr baldigst bestimmte Erklärungen gäbe. Theodor hatte bisher mitgeteilt, daß Klamm ihm gesagt, daß er in irgend einer Form der Sache näher treten wolle. Er hatte Arthur unter dem Eindruck gelassen, daß er persönlich mit ihm verhandelt habe.

Wenn mich etwas schmerzt, wenn mich etwas außer dem Hinscheiden meiner Tante traurig macht, so traurig, daß ich jeden Tag daran denken und mich sorgen muß, so ist es das Schicksal dieser meiner Freundin. Sie ist ein wahrhaft vortreffliches Mädchen, Sie wissen es, Herr von Klamm. Und sie war mir wie eine treue Schwester.“

Nachdem Sie mich aber interpellierten, wie es geschehen ist, entzogen Sie mir eine gleiche Rücksicht. Die Dinge dieser Welt müssen, sollen sie einen Ausgleich finden, auf Gegenseitigkeit beruhen.“ „Sie haben recht und unrecht, Herr von Klamm! Aber jedenfalls hat

Baron Klamm fragte, weshalb eine Anzahl Maschinen still ständen, während sich andere von dem schnurrenden Geräusch der Transmissionsriemen begleitet, und von Bogenfängerinnen bedient, in unruhiger Bewegung befanden.

Frau von Klamm war nach der schweren Krankheit noch immer leidend, aber sie liebte trotzdem Geselligkeit, und sie war besonders glücklich, wenn sie ihren Sohn womöglich täglich sehen und sprechen konnte.

Statt des Herrn Strantz war Herr von Milan in die Redaktion eingetreten, und dadurch war Klamm ein doppelter Gewinn erwachsen.

Sie zog die Schultern wie jemand, der reden möchte, aber die Sprache nicht findet. Klamm aber fuhr fort: „Und da du mich nicht mehr liebst, entbehrst du auch nach der Richtung nichts mehr. „Du kannst mich doch nicht mehr lieben, denn selbst die lebhafteste Empfindung erlischt, wenn sie keine Nahrung empfängt. Ich gestehe zu, daß ich dir nichts biete.

Teils wirkte der Aerger, daß ein bisher so gering Eingeweihter und Erfahrener so Tüchtiges leistete, bald machte sich ein sehr starker Neid geltend. Es stieg die unruhige Befürchtung in dem Personal auf, daß Klamm bald da sitzen oder dort ein anderer sitzen werde, wo der Betreffende selbst bisher sein unbeschränktes Herrschertum ausgeübt hatte.

Hören Sie, Portier! Er soll mir nicht mehr gemeldet werden!“ befahl Klamm in einem kurz befehlenden, sehr scharfen Ton. Während sich Theodor, zitternd und zähneknirschend vor Wut, entfernte, schritt er auf dem entgegengesetzten Weg zum Außenflur, um sich wieder in sein Zimmer zu begeben.

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