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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Sie ging mit ruhig elastischem Schritt ihren Eltern näher, küßte beide auf die Wangen und sagte nach einer vorherigen Erkundigung nach deren Nachtruhe und Befinden: „Du weißt doch, Papa, daß heute Baron von Klamm kommt, um sich von dir das Geschäft zeigen zu lassen. Um halb zwölf Uhr hat er sich angemeldet. Es paßt dir doch?“

Aber an diesem Abend geschah noch etwas, das Klamm mindestens ebenso sehr zum Nachdenken Anlaß gab. Die Tafel war aufgehoben, schon hatte die Musik den Gästen zu einer Reihe von Tänzen aufgespielt.

Ich werde Ihnen darüber noch Mitteilung zukommen lassen, Herr von Klamm! Zunächst richte ich die Frage an Sie, ob Sie auch jetzt noch die Angelegenheit mit meinem Bruder zu übernehmen, die Güte haben wollen?“ „Jawohl! Ich bin dazu bereit, Herr Knoop!“ „Ich danke Ihnen! Weiteres dann nachher bei seinem Besuch! Guten Morgen, Herr von Klamm.“ „Guten Morgen, Herr Knoop!“

Herr von Klamm ließ, als der Oberkellner bestellte, daß Herr Theodor Knoop im Auftrage des Herrn Friedrich Knoop komme, und bäte, den Herrn Baron sprechen zu dürfen, heraussagen, er werde sich unten im Konversationszimmer einfinden.

Fühlte sich Ileisa nebenan unglücklich, so unglücklich, daß sie schon von tiefen Wassern gesprochen, er, Klamm, hätte sich in diesem Augenblick mit seinem Leibe tief unten in der Erde gewünscht.

Klamm sprach, während er ins Wohnzimmer schritt, und Adelgunde erwiderte, während sie den Mantel löste und ihn auf die Lehne eines Stuhles warf: „Ich kann doch nicht dafür, daß ich dich nicht traf. Du läßt mich ja gar nicht sprechen, erklären, kommst gleich mit Vorwürfen. Der Zug hatte Verspätung. Als ich mich so rasch wie möglich nach deinem Kontor fahren ließ, warst du schon fortgegangen.“

Auch wurden ihm seine Aussichten, den Kommerzienrattitel zu erhalten, sehr geschmälert. Er hatte mit Klamm darüber gesprochen und dieser hatte ihm

Er machte ohnehin stets um diese Zeit einen Spaziergang und besuchte eine Weinstube. Dies letzte Zusammensein benutzte Herr Knoop, um Herrn von Klamm mit den für ihn in Betracht gezogenen Plänen bekannt zu machen.

Sie berichtete, daß Frau von Klamm dem Tode nah' daniedergelegen habe, daß sie sich indessen in der Besserung befinde, daß die Nachricht von seiner fortschreitenden Genesung besonders günstig auf sie gewirkt habe. Ein Ausdruck glückseliger Befriedigung trat in Klamms Züge. Wiederum drückte er Frau Adelgunde die Hand.

Nach diesen Auskünften begab sich Klamm zu seiner Mutter zurück, um ihr zunächst das Ergebnis dieser Unterredung mitzuteilen. Ulmer hatte sich Knoop damals nicht genannt. Also in dieser Beziehung gewährte die angestellte Ermittlung keinen Anhalt.

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