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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Die Stätte, die ein guter Mensch betrat, Ist eingeweiht; nach hundert Jahren klingt Sein Wort und seine That dem Enkel wieder. Leonore im Tasso, I, 1. Ich kenne ein Herzogsschloß, das liegt gar einsam und abseits von den breit getretenen Touristenpfaden. Hohe Buchen umrauschen es, und in einem klaren See spiegeln sich seine weißen Mauern.

Von den vielen Plätzen waren diejenigen, welche nicht zu Handelsmärkten dienten, entweder mit Lustwäldchen von Cedern oder üppigen südlichen Fruchtbäumen bepflanzt, oder in anmuthige Wiesenplane umgeschaffen, oder mit weiten klaren Wasserbecken geziert, auf denen bequeme Gondeln zu Freudenfahrten einluden.

Ließ sich nun auf die Art erweisen, daß der Mann, mit welchem meine Assekurateurs einzig und allein ihren streitigen Handel ausmachen konnten und wollten, nicht mehr unter den Lebendigen war, so mußten sie seine Rechnungen annehmen, wie sie dalagen und standen, oder den klaren Beweis über die Betrüglichkeit derselben führen, was ihnen schwer fallen durfte.

Ich befürchte, daß ich von einer so klaren Sache viel zuviel Worte mache. Ich fasse daher alles zusammen und sage: die Fabel als eine einfache Fabel kann unmöglich allegorisch sein.

»Guten Morgen, Herr Rittmeisterschrie es wie aus einer einzigen Kehle zurück. Danach kam das Kommando »Absitzen«, Gaston begrüßte die Offiziere und ließ sich die Unteroffiziere vorstellen. An jeden richtete er eine kurze Frage, und jeder von ihnen hatte das Gefühl, der Mann da mit dem gewinnenden Gesicht und den klaren Augen meinte es gut mit ihm, würde seinen Namen nicht vergessen.

Er blieb vor ihr stehen, um ihr klaren Wein einzuschenken; aber sein Zorn, die Erbitterung, daß er über zwei Jahre lang sich von diesem verschlagenen jungen Ding hatte mißbrauchen lassen, und vor allem darüber, daß sie sein eigenes, warmherziges, hingebendes Kind zum besten gehabt hatte, empörte ihn so, daß er nicht gleich Worte fand.

In der Schaukel vor der Laube saß ein achtjähriges Mädchen; sie hatte ein Bilderbuch auf dem Schoß, worin sie eifrig las; die klaren goldnen Locken hingen ihr über das heiße Gesichtchen herab, der Sonnenschein lag brennend darauf. ›Wie heißt du?‹ fragte der junge Mann. Sie schüttelte das Haar zurück und sagte: ›Barbara.‹ ›Nimm dich in acht, Barbara; deine Locken schmelzen ja in der Sonne.‹

Der König soll haben einen immer ruhigen, immer klaren Sinn, wie der blaue Himmel ist, und wie die lichten Sterne sollen darin auf- und niedergehen gerechte Gedanken. Der König soll haben eine stete Kraft, aber noch mehr ein stetes Maß: er soll nie sich selbst verlieren und vergessen in Haß und Liebe, wie wir wohl dürfen, wir unten im Volk.

Aber sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, und die Feder zitterte in ihrer Hand. Schließlich zerriß sie den angefangenen Brief. Wenn nur erst die Nacht vorbei wäre! Was sollte sie nur beginnen bis zum Morgen? Jetzt war es erst wenig über zwölf Uhr, sie mußte also noch lange warten, bis der heiß ersehnte Tag erschien.

In dem ganzen klaren Spiegel steht hell und deutlich das Bild, welches er reflectirt, in dem zerbrochenen steht es zerstückelt, zerschnitten, verdoppelt, verdreht, und das Auge, das wir uns anlächeln sahen, wird zur Carricatur, während es doch eben so heiter vor dem Spiegel steht, als zur Zeit, da er ganz war.

Wort des Tages

sagalasser

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