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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Du hast das rechte Wort gesagt. Sei getreu bis in den Tod. Auch ich bleibe bei dir bis in den Tod.“ Es gelang ihm nicht, sie zu überreden, daß sie sich mit den Kindern flüchtete. Von dieser Stunde an klang es immer in dem Herzen der Pfarrfrau: „Sei getreu bis in den Tod.“ Ruhig und mutig sah sie dem entgegen, was kommen sollte; die Angst war von ihr gewichen.

Ihm war's, als ob sie mit ihrer blendenden Erscheinung nicht in diesen Raum gehöre, ihm plötzlich gegenüberträte wie damals in der Villa, und alles sei wie ehedem. Und nun wirkten auch alle anderen Dinge bestrickend auf ihn. Mit welcher anmutigen Sicherheit waltete sie im Hause, wie gut, aber wie verständig war sie mit ihren Kindern; das Zuviel, das leichteJawaren abgestreift.

Demnach liess er, sobald der Morgen des naechsten Tages anbrach, durch Sternbald, seinen Knecht, den Wagen anspannen und vorfuehren, um wie er vorgab, zu dem Verwalter nach Lockewitz zu fahren, der ihn, als ein alter Bekannter, einige Tage zuvor in Dresden gesprochen und eingeladen hatte, ihn einmal mit seinen Kindern zu besuchen.

Francesco wurde auf seinem Gange kaum von einigen gackernden Hühnern, einigen spielenden Kindern und am Ende des Dorfes von einem kläffenden Hündchen begrüßt.

Er schlüpft gerade hinter sie, bläst ihnen sanft in den Nacken und dann wird ihnen das Köpfchen gar schwer. O ja, aber es thut ihnen nicht weh, denn der Sandmann meint es mit den Kindern gerade gut. Er verlangt nur, daß sie ruhig sein sollen, und das sind sie am besten, wenn man sie zu Bette bringt. Sobald die Kinder nun schlafen, setzt sich das alte Männchen zu ihnen auf das Bett.

Und auch das geschieht bey Kindern, die man für sich aufwachsen läßt; viele bleiben ganz roh; einige bilden sich zum Erstaunen selbst.

Der Junge überlegte eben, ob er sie denn nicht auf irgendeine Weise trösten könnte, als eine kleine, bucklige alte Frau mit einem lieben, freundlichen Gesicht auf dem Pfade daherkam und vor den Kindern Halt machte. »Kinder, warum weint ihr dennfragte die Alte.

Ein Bauer war mit seinem Weibe und sechs Kindern so verarmt und durch mancherlei Unglücksfälle herunter gekommen, daß er oft nicht wußte, wo er Brot für die Seinigen hernehmen sollte.

Er vergaß auch nicht, was der gute Einsiedler ihm gelehrt hatte, und oft sagte er zu seinen Kindern: »Ach, die Welt ist wunderschön, und dem Schöpfer von allem, dem guten Gott, sollten wir jeden Tag danken, daß wir nicht in Finsternis leben müssen, sondern die Sonne und die schöne Natur immer genießen können

Meistens aber wird dann beobachtet, dass von den Kindern einer solchen Ehe, eines oder das andere angeborene Elephantiasis besitzt. Die Leprösen dürfen aber nur unter sich heirathen, sie dürfen keine Stadt bewohnen, sondern müssen sich immer im Freien aufhalten. Da Niemand etwas von ihnen kaufen würde, treiben sie kein Handwerk oder Gewerbe, sie leben von den Almosen ihrer Mitmenschen.

Wort des Tages

ibla

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