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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Von weitem her sah ich den Armesünderkarren durch den braunen herbstlichen Wohlgeruch der Heide stolpern, auf dem sie saß in ihrem schwarzsamtenen Kleide, den Papageien an einem silbernen Kettlein haltend, der, von dem Anblick der weiten hohen Welt und der unübersehbaren Menschenmenge betäubt, bald in sich zusammensank als ein erlöschendes Flämmchen, bald mit gesträubten Federn, heftig kreischend und schimpfend, auf dem Arme seiner Herrin auf und ab lief.
Herr Quarre verlangte murrend die angebliche Bestie in Augenschein zu nehmen und wurde von Wunneke höflich in das Nebenzimmer geführt, wo auf einer goldenen Stange Flämmchen saß, mit einem Kettlein am Fuße daran festgebunden.
An einem Sonntag Mittag schleicht ein guter Freund des einäugigen Stoffel zu diesem in den Stall und bietet ihm eine prächtige Ulmerpfeife mit silbernem Beschlag und silbernem Kettlein, wie es Fuhrleute und Knechte in Schwaben lieben, um einem Spottpreis zum Kaufe an.
Flämmchen hatte ich am Kettlein auf der Hand sitzen wie einen Edelfalken, und ich fühlte meine zierliche Schönheit ordentlich aus mir herausblühen.
Im ersten Schrecken rief sie wie vormals: »Amme, wo habt Ihr mein Kindlein hingelegt?« und die Amme antwortete wiederum: »Edle Frau, das zarte Herrlein ist in Euren Armen.« Alsbald sah sie nach dem goldnen Kettlein, das sie um den Arm geschlungen hatte, befand, daß ein Gelenk mit einer scharfen stählernen Schere mitten entzweigeschnitten war, und sank in Ohnmacht vor Entsetzen hin.
Über all das schöne Spielzeug, das ich erhielt, war mein Jubel ohne Grenzen, und ein zierliches goldnes Kettlein, das mich noch mehr entzückte, schlang ich mir grade vor dem Spiegel um den Kopf, so daß die Perle, die wie ein Tautropfen daran hing, just unter dem Scheitel auf die Stirne fiel meine schwarzen Locken erschienen mir plötzlich gar nicht mehr so häßlich , als das Antlitz meiner Mutter hinter mir auftauchte.
Wenn ich nur nicht mit soll! Nun geh hinauf und lege dein Kettlein an. Sie blasen schon am Fronhof. Agnes. Nein, Vater, ich bleibe zu Hause! Caspar Bernauer. Wie? Was? Warum wartest du hier denn auf mich? Das Feuer wird zu schüren sein! Caspar Bernauer. Nun? Agnes. Vater, all die Augen es ist mir, als ob mich geradesoviel Bienen stächen! Und Er weiß ja, sie sehen alle nach mir! Caspar Bernauer.
Es gibt nur ein Mittel! Und wenn du nur bereit bist: Für ihn möcht' ich stehen! Agnes. Ja? Caspar Bernauer. Ich kenn's, wenn's auch lange her ist, daß ich selbst an dem Fieber litt! Eine treue, redliche Seele! Agnes. Mein Kettlein! Aber, das hab ich ja gestern abend gleich wieder weggelegt! Caspar Bernauer.
So war's ihr Schicksal, und sie wird schon einmal erfahren, warum. Törring. Bernauer, ein Wort mit Euch! Caspar Bernauer. Geh, Agnes, und lege dein Kettlein weg! Siebente Szene Caspar Bernauer. Wir sind allein! Törring. Nun, Alter, was denkt Ihr eigentlich? Sagt an! Caspar Bernauer. Ich weiß nicht, was Ihr meint! Törring.
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