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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Glaubt Ihr denn,“ fragte Herr von Götz, „daß dem Könige unsere Vorstellungen zur Kenntniß kommen?

Während der zweiten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts aber scheint die Bildung des weiblichen Geistes fast ganz vernachlässigt worden zu sein. Eine junge Dame, die nur die oberflächliche Kenntniß der Literatur besaß, galt für ein Wunder.

Der Erzbischof von Canterbury erhielt daher Befehl, die Geistlichen in Kenntniß zu setzen, daß sie den Erlaß einfach vorzulesen und sich alles Predigens über die Leiden der französischen Protestanten zu enthalten hätten . Dessenungeachtet gingen so reiche Beiträge ein, daß nach Abzug aller Kosten die Summe von vierzigtausend Pfund Sterling in die Londoner Kammer bezahlt wurde.

Diese Kenntnis und Erwägung aller Umstände aber ist nicht gar nicht vorhanden; allein nur als Moment, als etwas, das nur für andere ist; und sein unvollständiges Wissen, weil es sein Wissen ist, gilt ihm als hinreichendes vollkommenes Wissen. Auf gleiche Weise verhält es sich mit der Allgemeinheit des Wesens, oder der Bestimmung des Inhalts durchs reine Bewußtsein.

Die Einheit des Zwecks, worauf sich alle Teile und in der Idee desselben auch untereinander beziehen, macht, daß ein jeder Teil bei der Kenntnis der übrigen vermißt werden kann, und keine zufällige Hinzusetzung, oder unbestimmte Größe der Vollkommenheit, die nicht ihre a priori bestimmten Grenzen habe, stattfindet.

Ich will nicht unsere Zofen und Zimmermädchen zitiren, die im Rufe stehen, keine Kenntniß von den Gesetzen der Enthaltsamkeit zu besitzen, wenigstens handeln sie, als hätten sie nie davon sprechen hören. Und wie in der kleinen, so ist es in der großen Welt. Bei den Leuten »comme il faut« hat der Ehemann seine bekannten Maitressen und die Dame vom Hause ihre anerkannten Liebhaber.

Aber dem Wesen Rembrandts lagen derartige Stoffe sehr fern, auch ist seine Kenntnis von diesen Dingen schwerlich groß gewesen; sein Buch war die Bibel, und es scheint nicht, daß er überhaupt viel anderes als dieses Buch gelesen hat.

Die am Anfang des neunten Buches von Dichtung und Wahrheit angeführte Stelle der Allgem. deutschen Bibliothek zeigt uns diese Gegensätze. »Die Philosophie«, fügt Goethe dort hinzu, »mit ihren abstrusen Forderungen war beseitigt, die alten Sprachen, deren Erlangung mit so viel Mühseligkeit verknüpft ist, sah man in den Hintergrund gerückt, die Compendien, über deren Zulänglichkeit uns Hamlet schon ein bedenkliches Wort ins Ohr geraunt hatte, wurden immer verdächtiger, man wies uns auf die Betrachtung eines bewegten Lebens hin, das wir so gerne führten, und auf die Kenntnis der Leidenschaften, die wir in unserem Busen teils empfanden, teils ahneten, und die, wenn man sie sonst gescholten hatte, uns nunmehr als etwas Wichtiges und Würdiges vorkommen mußten, weil sie der Hauptgegenstand unserer Studien sein sollten, und die Kenntnis derselben als das vorzüglichste Bildungsmittel unserer Geisteskräfte angerühmt ward.

Dieses widerspricht der Kenntnis, die wir bereits haben, und ist dadurch unangenehm. Die Fakta betrachten wir als etwas Zufälliges, als etwas, das mehrern Personen gemein sein kann; die Charaktere hingegen als etwas Wesentliches und Eigentümliches.

Freilich reicht sein Können, reicht seine Kenntnis der Natur nicht aus, um bei der Fülle großer und neuer Gedanken, bei dem großartigen dramatischen Sinn wirklich volle naturalistische Durchbildung zu erzielen; Giovanni begnügt sich damit, die Natur in großen Zügen anzudeuten, um desto frischer und überwältigender das innere Leben zum Ausdruck zu bringen.

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