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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Seine Stimme zitterte; er hatte anfangs im Zorn gesprochen, doch der Zorn ging über in tiefes Leid, und der gleiche Vorgang war in ihr. Sie hätte am liebsten laut geweint. Doch keines wollte einem weicheren Gefühl nachgeben. Sie stand am Fenster und blickte hinaus. Er ging im Zimmer auf und ab. Ein langes, langes Schweigen. Und währenddessen gewann in ihr der Zorn wieder die Oberhand.
Hier ist nicht Raum zum Schlagen, nur zum Würgen; Die losgebundnen Furien der Wut Ruft keines Herrschers Stimme mehr zurück. Wohl, es mag sein! Ich hab es lang bedacht, So mag sich's rasch und blutig denn entladen. Willst du den Gang mit mir versuchen? Freiheit zu gehen hast du. Stelle dich Mir gegenüber. Führe sie zum Kampf.
Keines wagt sich zu bewegen, ihre Blicke weichen einander aus; dann, von demselben Gedanken gepeitscht, stürzen sie zur Tür ins Freie, zurück ins Haus wie von Furien gehetzt.
Es schien als wären die Beiden zum Unglück geboren, denn es wollte ihnen gar nichts gelingen. Gott hatte ihnen in den früheren Jahren ihrer Ehe auch Kinder geschenkt, es war aber keines derselben leben geblieben, das den Eltern eine Stütze im Alter hätte sein können.
Denn als er in diese grosse und reiche Handelsstadt voll prächtiger Häuser, wogender Schiffe und geschäftiger Menschen gekommen war, fiel ihm sogleich ein grosses und schönes Haus in die Augen, wie er auf seiner ganzen Wanderschaft von Tuttlingen bis nach Amsterdam noch keines erlebt hatte.
ROMEO Nein, Holde; keines, wenn dir eins mißfällt. JULIA Wie kamst du her? O sag mir, und warum? Die Gartenmaur ist hoch, schwer zu erklimmen; Die Stätt ist Tod bedenk nur, wer du bist , Wenn einer meiner Vettern dich hier findet.
Um keines irdischen Zweckes willen konnte es recht oder klug sein, das im Angesicht von ganz Europa gegebene Wort zu brechen. Auch war es keineswegs ausgemacht, ob er, wenn er sich als Eroberer gerirte, dadurch die Bedenken zerstreute, welche die strengen Hochkirchenmänner ungeneigt machten, ihn als König anzuerkennen.
Dicht aneinandergedrängt saßen Männer und Frauen um den Tisch, auf dem ein kleines Lämpchen vergebens versuchte, spärliches Licht zu verbreiten; an dem einzigen Fenster standen die Maschinen, von zwei Kindern in Bewegung gesetzt. Keines der dunkeln Köpfe hob sich bei unserem Eintritt.
»Das sind ja herrliche Bilder«, rief ich in Rührung aus. »Ich glaube, daß sie nicht unbedeutend sind«, erwiderte er mit einer durch Bewegung ergriffenen Stimme. Dann gingen wir näher, um sie zu betrachten. Es waren in der Tat lauter alte Gemälde, keines von besonders großen Abmessungen, keines von kunstwidriger Kleinheit. Ich tat die Bemerkung, daß er keine neuen Bilder habe.
Sie kämpfte mit den Tränen, die sie erschütterten, und suchte ein Wort und konnte keines finden, das ihre Lippen erschlossen hätte, so fest drückte das Leid sie aufeinander, und endlich hatte sie das Wort gefunden und schrie es aus ihrer Seele empor: »Mitleid! Nur ein Tränentröpflein Mitleid!«
Wort des Tages
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