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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Aber in jeder Stunde, die ihn Kassel näher führte, schien sich der Himmel mehr zu verdüstern: Bayern hatte sich vom Kaiser losgesagt, Württemberg schloß sich unter der Führung von Jeromes Schwiegervater seinen Feinden an, Bremen hatte kapituliert, in Scharen desertierten die Soldaten, um sich den Gegnern anzuschließen, und vom Kaiser selbst keine Nachricht!
Niemand freilich wußte davon, die Lästerzungen schwiegen, auch als es wieder heimwärts ging nach Kassel, erwähnte Reinhard in seinen Berichten den Namen der Gräfin Pappenheim nicht, nur von der zunehmenden Krankheit ihres Mannes war hier und da die Rede. Da kam der trübe Winter 1810/11 nach der Zurücknahme Hannovers durch den Kaiser.
Der Bundestagsgesandte Lerchenfeld erhielt strenge Weisung, sich der mitteldeutschen Zettelungen zu enthalten, und wirkte fortan zu Frankfurt und Kassel redlich mit seinen preußischen Genossen zusammen. Die freieren Köpfe ahnten von vornherein, daß dies gesunde naturgemäße Bündnis zwischen den beiden größten deutschen Staaten weiter führen mußte.
Unsere Reise ist zwar recht glücklich gewesen, insofern als sich kein sonderlich unangenehmer Zufall beigemischt hat. Aber wir sind von Kassel aus viel langsamer gereist als bis dahin. Worüber wir uns sehr zu beklagen gehabt haben, war das Wetter. Unterwegs, namentlich zwischen Kassel und Frankfurt, war es wahrhaft winterhaft. Auf einer langen Reise mit Frauen und Kindern ist das beschwerlich.
Eichhorn ahnte, daß die süddeutschen Kronen die Hände im Spiele gehabt, empfahl dem Bundestagsgesandten Nagler und allen Gesandten im Oberlande scharfe Aufmerksamkeit auf die Handelspolitik der kleinen Höfe. Zwei Tendenzen, schrieb er, wirken uns in Kassel entgegen.
Der Fürst schritt mit entblößtem Haupt hindurch, seine Rückkehr ihrem Gebet zuschreibend, und hinter ihm ging sein lieber Lukas Cranach. Auch der Landgraf von Hessen kehrte aus den Niederlanden nach Kassel zurück.
Bildnis eines alten Mannes, um 1631 gemalter Studienkopf. In der königl. Gemäldegalerie zu Kassel. Bettler. Im Jahre 1631 verließ Rembrandt seine Vaterstadt Leiden, in die er nur zu kurzen Besuchen zeitweilig zurückkehrte, und siedelte nach Amsterdam, der stolzen und reichen Hauptstadt der vereinigten Provinzen, über, wo für seine Thätigkeit das denkbar fruchtbarste Feld bereit sein mußte.
Im August kam er in Kassel an, zwei Monate später kehrten die traurigen Reste der westfälischen Armee in die Heimat zurück, durchzogen die jammervollen, von Frost und Hunger, Krankheit und Verwundungen gezeichneten Gestalten, die letzten Glieder der großen Armee, plündernd, stehlend und bettelnd das erschöpfte Land.
Leben Sie recht wohl und besuchen Sie mich ja, sobald ich nach Weimar komme. Nach dem verlangten Buche will ich mich sogleich erkundigen. Kassel am 18 August 1801. Auf mehrere Ihrer werthen Briefe habe ich nicht geantwortet; Sie verzeihens, da ich indeß nicht weniger an Sie gedacht und an allem was Sie betrifft Theil genommen habe.
Man könnte ihn altfranzösisch nennen, wenn er regelmäßiger wäre, doch mag er dies wohl eher gewesen sein; denn es ist sichtbar, daß viele Anlagen, Alleen, Parterres, Berceaus und dergleichen eingegangen sind. Was ihn im ganzen Lande berühmt macht, sind die Wasserkünste, die aber mit denen von St.-Cloud, von Herrenhausen und der Wilhelmshöhe bei Kassel keinen Vergleich aushalten.
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