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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Der Verführer hatte ihr die Ehe versprochen und gesagt, der Kasper sei in Frankreich geblieben. Dann ist sie verzweifelt und hat das Böse getan und hat sich selbst bei den Gerichten angegeben. Um vier Uhr wird sie gerichtet.

Da wurde nun der brave Kasper, mit Grossingers Degen auf der Bahre und dem Fähndrichspatent, neben der schönen Annerl, zur Seite seiner Mutter begraben. Ich war auch hingeeilt und führte die alte Mutter, welche kindisch vor Freude war, aber wenig redete; und als die Ulanen dem Kasper zum drittenmal ins Grab schossen, fiel sie mir tot in die Arme. Sie hat ihr Grab auch neben den Ihrigen empfangen.

Ja, und dabei merkte er es doch, niemand war eigentlich ungezogen, niemand wollte ihn ärgern. Es war wie verhext. »Wir wollen singensagte er endlich. Er dachte: Darüber vergessen sie am besten das Lachen, und die Kinder klappten auch alle vergnügt ihre Bücher zu; singen taten sie alle gern. »Also zuerst: Der Mai ist gekommensagte Herr Habermus. »Kasper, kennst du das Lied

Da staunten alle, und der Lehrer, der dachte: Halt, der Schelm hat es gekonnt! sagte ihm schnell ein paar andere Verse vor, und Kasperle wiederholte die gleich. Herr Habermus sah auf das schreckliche Gekracksel, das der Bube auf seiner Tafel angestellt hatte, und er wunderte sich sehr. Erst hatte er gedacht: Der Kasper ist ja fürchterlich dumm! jetzt fand er ihn doch nicht so beschränkt.

Aber seid nur getröstet, liebe Mutter, unser Herzog ist ein so guter Herr, wenn er die ganze Sache hört, wird er dem armen Kasper gewiß ein Plätzchen neben der Mutter vergönnen." "Das gebe Gott!" erwiderte die Alte.

Da sah er wieder das Kasperle mit gesenktem Kopf ganz bescheiden hinter sich gehen, und er schalt auf Kinder und Gänse. »Geht heimgebot er den Kindern, »laßt mir den Kasper in FriedenDann nahm er selbst Kasperle an der Hand und führte ihn seinem Hause zu, denn so ganz traute er dem Schelm doch nicht.

Fröhlich lief ich ins Haus und holte auf Geheiß meiner Mutter deren großes Umschlagtuch; denn um den kaum Genesenen vor dem zwar wohlgemeinten, aber immerhin unbequemen Zujauchzen der Gassenjugend zu bewahren, das ihn auf seinem Herwege begleitet hatte, wurde der Kasper jetzt sorgsam eingehüllt; dann nahm Lisei ihn auf den Arm, Herr Tendler das Lisei an der Hand, und so, unter Dankesversicherungen, zogen sie vergnügt die Straße nach dem Schützenhof hinab.

Eine Biegung kam, weg waren Wagen und Kasperle, und Damian kehrte zornig zu seinen Schafen zurück. Die mußten nun mit den Gänsen zusammen weiden. Mittags ging's heim, und auf dem Hofe rief »Damian ohne Maul« zornig: »Ausgerissen!« »Wer? Ein Schaffragte der Bauer, der das gerade hörte. »NeinDamian schüttelte den Kopf. »Kasper!« »Ausgerissen?

Ein paar Minuten später tönte auch ihre Stimme durch das Haus, und der Lehrer kam eiligst aus seinem Zimmer heraus. Der Base erste Frage war: »Wo ist KasperKasperle in der Hölle erschrak, und ganz leise schob er ein paar Holzscheite vor, damit ihn die Base nicht sehen sollte. Indem kam die Lehrerin zurück, sie begrüßte die Base, als wäre die von einer langen, langen Reise heimgekehrt.

War er in den Wald geflohen, saß er oben in den Bergeinöden? Auf dem Weg zur Stadt hätten sie ihn doch alle sehen müssen! »Morgen früh wird die ganze Gegend abgesucht. Alles, was Beine hat, muß mitlaufensagte der Schulze. »Na, die Schande, wenn der Kasper entwischt wäre

Wort des Tages

zähneklappernd

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