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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Es kam daher von allen Werken und Schanzen im Bereich jenes Postens zu einer gegenseitigen Kanonade, welche die ganze Nacht durch anhielt, stärker war, als wir sie in aller Zeit bisher gehört hatten, und sowohl uns als dem Feinde viele Menschen kostete. In Zeit von einer Stunde zählte man dreihunderteinundsechzig Schüsse, die gegen diesen einzigen Punkt gerichtet waren.
Die Kanonade war weit über Grandpré hinaus, und er hatte Order, nicht vorwärts zu gehen, um nicht ohne Not eine Bewegung zu verursachen. Wir hatten uns nicht lange besprochen, als Prinz Louis Ferdinand mit einigem Gefolge ankam, nach kurzer Begrüßung und Hin- und Widerreden von dem Offizier verlangte, dass er vorwärts gehen solle.
Nebel schienen sich auf die Stadt herabzusenken, ein roter, glühender Schleier, der die Lungen versengte und das Atmen immer schwerer machte. General Treufest, welcher derzeit Stadtkommandant von Berlin war, ließ alle schweren Geschütze zusammenfahren und eröffnete eine furchtbare Kanonade gegen den Rauch, gegen die Wolken und gegen den roten Kometen.
Bei Doncourt machen wir Halt und denken ans Abkochen. Gerüchte, daß Bazaine nach Westen abmarschiert und damit entkommen sei, verbreiten sich. Die Begeisterung vom Vormittag ist ziemlich abgeflaut. Plötzlich beginnt in östlicher Richtung eine gewaltige Kanonade. Das IX. Korps ist auf den Feind gestoßen. Der Gefechtslärm belebt auch bei uns alles.
April, dem Ostermontag, begann das Bombardement, und nach einer zweistündigen Kanonade wurde der Befehl zum Sturm gegeben. Die Truppen erkletterten den zum Thore führenden Pfad, fanden aber dieses, wie das umgebende Pfahlwerk, von den Kugeln nur wenig verletzt.
In den Häusern wurde Alles geraubt, zerstört, verwüstet, aus den Fenstern schüttelte man die Federn aus den aufgehauenen Betten, aus den Kellern schleppte der rasende Feind die Fässer voll Frankenweines und ließ, was er nicht trank, auf die Straßen laufen. Ueber alle dem Lärm, dem Wehgeheul und den Jammerrufen hörten Wenige den von Königsberg herübertönenden Schall einer heftigen Kanonade.
Wie eine Henne auf die Küchlein, achtete sie sorgsam darauf, daß alle hübsch beisammen blieben und keine einen Schritt vom Wege tat. In dem Garten eines Restaurants nahmen sie ihr Mittagsmahl ein, und die Gräfin war fortwährend beschäftigt, das zudringliche Gaffen junger und alter Herren durch eine Kanonade von gebieterischen und niederschmetternden Blicken zu erwidern.
Man muß in dieser Lage an die Lehren der Kanonade von Valmy denken, die mehr als hundert Jahre früher die aufgewühlten und zerrissenen französischen Volkskräfte wieder zusammenschweißte und den Antrieb gab zu jener großen blutroten Flut, die ganz Europa überschwemmte. Freilich, das Rußland des Jahres 1917 verfügt nicht mehr über die großen, unverbrauchten Menschenmassen des damaligen Frankreichs.
Die Kanonade hatte kaum aufgehört, als Regen und Sturm schon wieder eindrangen und einen zustand unter freiem Himmel, auf zähem Lehmboden höchst unerfreulich machten. Und doch kam, nach so langem Wachen, Gemüts- und Leibesbewegung, der Schlaf sich anmeldend, als die Nacht hereindüsterte.
Sie sprachen noch eine Weile von andern Dingen, hauptsächlich von der neuerdings zwischen Nürnberg und Fürth geplanten Dampfschienenbahn, ein Unternehmen, gegen das Quandt eine ganze Kanonade von Skepsis auffahren ließ, dann verabschiedete er sich von dem stillen jungen Mann mit der Dankbarkeit eines beklatschten Redners und eilte, beständig vor sich hinlächelnd, nach Hause.
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