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Fort laß uns eilen, schnell der Augenblick Ist kostbar Don Manuel. Bleib! Antworte mir! Beatrice. Fort, Fort! Eh diese wilden Männer wiederkehren! Don Manuel. Bleib! Jene Männer werden uns nicht schaden. Beatrice. Doch, doch! Du kennst sie nicht. O, komm! Entfliehe! Don Manuel. Von meinem Arm beschützt, was kannst du fürchten? Beatrice. O, glaube mir, es gibt hier mächt'ge Menschen! Don Manuel.

Nur beim Tode seiner Frau, so erzählte mir Huschke, war er weinend vor ihrem Bett in die Knie gesunken mit dem Ausruf: 'Du sollst, du kannst mich nicht verlassen! Als die Trauerglocken den Einzug des toten Karl August uns allen wehmutsvoll in die Seele läuteten, war er still verschwunden.

Kannst Du es, so sollst Du die Prinzessinn und das halbe Reich haben; kannst Du es aber nicht, so sollst Du das Leben verlieren.« »Ich habe es weder gedacht, noch gesagtantwortete der Bursch: »aber es ist wohl kein andrer Rath, ich muß es nur versuchen; doch sechs Tage will ich Bedenkzeit habenJa, die sollte er haben; aber als sie um waren, mußte er sich aufmachen.

Da schaute sie mich aufmerksam an, mit einem Blick wie eine Frau, und sagte: ›Wir wollen einmal sehen. Kannst du denn schon küssen?‹ Ich sagte ja und gab ihr schnell einen Kuß auf den Mund und dachte, damit wäre es gut, aber sie hatte meinen Kopf gepackt und hielt ihn fest und küßte mich jetzt richtig wie ein Weib, daß mir Hören und Sehen verging.

Ohne ihn eines Blickes zu würdigen, wandte sich Gawain dann an die Jungfrau und sagte zu ihr: "Nun kannst du sehen, ob du recht tatest, ihm zu folgen und mich zu verlassen". "Vergib mir", bat die Jungfrau, "ich wußte nicht was ich tat". "Vergeben will ich dir", erwiderte Gawain, "aber mit mir gehen kannst du nicht". "Du gelobtest mir aber mich zu begleiten", entgegnete die Jungfrau.

Noch auf seinem Sterbelager wird er diese Worte wiederholen und selbst dann wird nichts sich regen in seinem steinernen Herzen in diesem Herzen ohne Makel und Fehl. O Scheusal der selbstzufriedenen, unbeugsamen, wohlfeilen Tugend schwerlich kannst du überboten werden von dem nackten Scheusal des Lasters! Das Fest beim höchsten Wesen

Heute nur Lasst mich in Freiheit, dass mein Geist sich finde! Ich kehre bald zu meiner Pflicht zurück. Antonio. Du machst mich zweifelhaft. Was soll ich tun? Ich merke wohl: Es steckt der Irrtum an. Tasso. Soll ich dir glauben, denkst du gut für mich, So wirke was ich wünsche, was du kannst. Der Fürst entlässt mich dann, und ich verliere Nicht seine Gnade, seine Hilfe nicht.

Ich will dich belohnen Und einem andern Herrn empfehlen. Kannst du Uns aus der Festung bringen unentdeckt? Stallmeister. Ich kann's. Thekla. Wann kann ich gehn? Stallmeister. In dieser Stunde. Wo geht die Reise hin? Thekla. Nach sag's ihm, Neubrunn! Neubrunn. Nach Neustadt. Stallmeister. Wohl, ich geh, es zu besorgen. Neubrunn. Ach, da kommt Ihre Mutter, Fräulein. Thekla. Gott!

Wallenstein. Laßt sie mit ihm allein. Herzogin. Kind, du kannst ihn Unmöglich sprechen. Folge deiner Mutter. Thekla. Die Neubrunn mag denn in der Nähe bleiben. Zehnter Auftritt Thekla. Der schwedische Hauptmann. Fräulein Neubrunn. Hauptmann. Thekla. Hauptmann. Ich fürchte, daß Sie meinen Anblick hassen, Denn meine Zunge sprach ein traurig Wort. Thekla. Die Schuld ist mein.

Sie war ihm nur eine Stufe und nicht der Tempel selbst. In der Vollkommenheit seiner Werke ist noch ein Größeres, das sich in Worte nicht mehr gestaltet, und eben weil dies Letzte in ihnen nur geahnt und nicht in vergängliche Form gegossen ist, sind sie Wege zur Vollendung des Menschen und der Menschheit. »Daß du nicht enden kannst, das macht dich großGoethe