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Aktualisiert: 4. Oktober 2025


Hinter einer Tür des Flurs, aus der Wohnung des Kandidaten Regulein, tönten Geigenklänge; der Kandidat übte. Den einen Fuß schon auf der Treppe, blieb Caspar stehen und lauschte. Da! Da war es! Da kam er! Ein Schatten erst, dann eine Gestalt, dann eine Stimme. Was sagte die Stimme, die tiefe Stimme? Eine tiefe Stimme sprach hinter ihm die Worte: »Caspar, du mußt sterben

Wem anders, als seinem zukünftigen Schwager, Herrn Ole Tuft Kandidaten der Theologie und zurzeit in Kristiania, um sein Schlußexamen zu machen. Große Wiedersehensszene! Der eine hatte keine Ahnung von Kallems Umzug, der andere keine, daß Ole Tuft im Hause verkehre. Kallem lud ihn ein, mit ihm auf sein Zimmer zu kommen und erfuhr nun, daß Ole heute zum erstenmal hier war.

Er befahl dem aufwartenden Hassan, Pulverhorn und Kugelbeutel zu bringen, zog die beiden Terzerole aus seinen Rocktaschen und legte sie vor sich auf die Tafel. "Die Rahel mag Euch", wendete er sich jetzt an den Kandidaten, "aber wollt Ihr sie zum Weibe gewinnen, müßt Ihr dem schönen Kinde einmal als ein ganzer Mann entgegentreten.

Ich war wie vor den Kopf geschlagen; neben aller Verantwortlichkeit durfte ich auch die begründetste Sorge für den armen Menschen hegen; ich lief in meine Wohnung, da hatte sich kein Caspar blicken lassen, ich schickte die Schwester zum Bürgermeister, die alte Mutter sogar machte sich auf die Beine, um bei einigen Bekannten nachzufragen; währenddessen beriet ich mich mit dem Kandidaten Regulein, und als meine Schwester Anna binnen kurzem zurückkam und wir gleich an ihrem Gesicht merkten, daß sie nichts erfahren hatte, schien es geboten, ohne Verzug die Polizei zu unterrichten, die ja im Fall eines Unglücks mitschuldig war, da man die Bewachung in letzter Zeit auffallend vernachlässigt hatte.

Auch weigerte sich eine Anzahl Kandidaten des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins, eine Erklärung zu unterschreiben, worin sie sich in ihrer Taktik bei einer engeren Wahl gegen uns festlegen sollten. Herr v. Schweitzer hatte wieder einmal den Bogen überspannt. Am 3.

Sie musste sich sehr verwundern über die Nachricht von Heidis Beschränktheit und gedachte, die Sache zu untersuchen, jedoch nicht mit dem Herrn Kandidaten, den sie zwar um seines guten Charakters willen sehr schätzte; sie grüßte ihn auch immer, wenn sie mit ihm zusammentraf, überaus freundlich, lief dann aber sehr schnell auf eine andere Seite, um nicht in ein Gespräch mit ihm verwickelt zu werden, denn seine Ausdrucksweise war ihr ein wenig beschwerlich.

Diese strenge Auswahl ist um so nöthiger, da man leider! aus Erfahrung weiß, was für Subjekte nicht selten die Kandidaten der meisten Mönchsorden waren.

Auf der letzten Jahresversammlung sind Sie von einer Minorität nur deshalb gewählt worden, weil sich die oppositionellen Stimmen auf zwei Kandidaten verteilten.« »Herr von Hahnemann«, sagte Seebeck und trat dicht vor ihn hin. »Ich bin ordnungsgemäß gewählt worden, und damit ist dieser Punkt erledigt.

Meine Erlebnisse auf der Hochschule waren die herkömmlichen, so sehr, daß ich sie nicht zu schildern brauche. Damals, als ich die Schlußprüfung ablegte, war es noch Sitte, dem erfolgreichen Kandidaten den Zylinder einzutreiben. Meine Freunde harrten vor der Türe auf mich und schlugen mir den Hut bis zu den Ohren hinunter.

Lange freilich hätte er sie nicht ungeneckt gelassen, aber das gescheite und tapfere Mädchen enthob ihn der Versuchung. "Ich habe mit Euch zu reden, Pate", sagte sie, "und gehe voran nach der zweiten Bank am See. Laßt mich nicht zu lange warten!" Sie verbeugte sich leicht gegen den Kandidaten und war verschwunden.

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