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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Noch bemerkenswerter ist es, dass auch Latium, obwohl den Griechen nicht minder nahe wie Etrurien und Kampanien und mit ihnen im engsten Verkehr, dieser Graeberpracht sich fast ganz enthalten hat.
Allein der Hannibalische Krieg hatte das Land aufs neue veroedet und die Ackeranweisungen daselbst an die Soldaten des Scipionischen Heeres, obwohl bedeutend, deckten doch wahrscheinlich nicht den Verlust. Noch uebler waren in demselben Kriege Kampanien und Apulien, beides bis dahin wohlbevoelkerte Landschaften, von Freund und Feind zugerichtet worden.
Waehrend so die Roemer in Kampanien nicht bloss behaupteten, was sie besassen, sondern auch Compulteria und andere kleinere Plaetze wieder gewannen, erschollen von Hannibals oestlichen Verbuendeten laute Klagen.
Etrurien zeigt gleichfalls die Ansaetze einer verwandten Entwicklung in den bemerkenswerten dieser Epoche angehoerenden Vasenfunden, in denen es mit Kampanien und Lucanien rivalisiert; und wenn Latium und Samnium dem Hellenismus fernergeblieben sind, so fehlt es doch auch hier nicht an Spuren des beginnenden und immer steigenden Einflusses griechischer Bildung.
Man erkennt in der zaehen Defensive, die jetzt beginnt, mit Muehe den Feldherrn wieder, der wie kaum ein anderer stuermisch und verwegen die Offensive gefuehrt hat; es ist psychologisch wie militaerisch bewundernswert, dass derselbe Mann die beiden ihm gestellten Aufgaben ganz entgegengesetzter Art in gleicher Vollkommenheit geloest hat. Zunaechst zog der Krieg sich vornehmlich nach Kampanien.
In Eilmaerschen brach er mit 33 Elefanten und seinen besten Truppen von Tarent nach Kampanien auf, hob den roemischen Posten in Calatia auf und nahm sein Lager am Berge Tifata unmittelbar bei Capua, in der sicheren Erwartung, dass die roemischen Feldherren eben wie im vorigen Jahre daraufhin die Belagerung aufheben wuerden.
Das samnitische Heer vor Capua ward geschlagen und zum Abzug aus Kampanien gezwungen; die Roemer, dem Feinde auf den Fersen folgend, ueberschritten den Matese und lagerten im Winter 440 vor der Hauptstadt Samniums Bovianum.
Als nun der Befehl, sich nach Sizilien einzuschiffen, kam und der Soldat das ueppige Wohlleben in Kampanien wieder mit einer dritten, der spanischen und thessalischen an Drangsalen sicher nicht nachstehenden Kampagne vertauschen sollte, rissen die allzulange gelockerten und allzuploetzlich wiederangezogenen Zuegel.
Eine neue Armee ward nicht gebildet, sondern die in Kampanien unter Sulla stehende bestimmt, nach Asien sich einzuschiffen, sobald der Stand der Dinge im suedlichen Italien es ihr gestatten wuerde sich zu entfernen; war bei den Fortschritten der im Norden unter Strabo operierenden Armee voraussichtlich bald geschehen konnte. So begann der dritte Feldzug 666 unter guenstigen Aussichten fuer Rom.
Durch den Abfall dieser Stadt, die auf der Heerstrasse von Kampanien nach Samnium lag, war Aesernia abgeschnitten, und die bereits hart angegriffene Festung sah sich jetzt ausschliesslich auf den Mut und die Ausdauer ihrer Verteidiger und ihres Kommandanten Marcellus angewiesen.
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