Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Mai 2025
Philipp Unruh grüßte und war sichtlich bemüht, etwas Weitläufiges und Kameradschaftliches in seinen Gruß zu legen. »Wir werden jetzt Großstadt,« sagte Siebengeist lebhaft, »bekommen ein Theater. Und was für ein ungewöhnliches Stück sie da ankündigen!« Der Lehrer tat überrascht, obwohl er in der Zeitung davon gelesen hatte.
Auch schickte mir der Leutnant Gornick, der das bereits geräumte Dorf Villerwal mit einem Zuge als Feldwache besetzt hielt, als kameradschaftliches Geschenk aus den in der Eile zurückgelassenen Beständen eine große Dose Leberwurst und einige Flaschen Rotwein.
Jeden Abend saß ich im Unterstande vor meinem kleinen Schreibtisch und las oder plauderte, wenn ich Besuch bekommen hatte. Wir waren mit dem Kompagnieführer 4 Offiziere und führten ein sehr kameradschaftliches Zusammensein.
Ach, daß es ein Traum geblieben ist! Unmöglich, einen Schreibtisch bis zur letzten Feinheit zu ordnen. Ganz einfach, weil es unmöglich ist, die Grenze dieses Schreibtisches zu bestimmen. Seine Holzfüße verlaufen unmerklich in das Holzparkett des Fußbodens, tröpfeln wie Regenlinien ins Meer, die Zimmerwand berührt ihn mit ungeschickter Zärtlichkeit, andere Möbel stoßen an, es ist ein kameradschaftliches Kitzeln und Winken von allen erdenklichen Dingen her, schließlich bemerkt man (man bemerkt es ärgerlich), daß kein Ding in der Stube einer gewissen Beziehung auf diesen Schreibtisch entbehrt. Die Stube wieder steht mit allen andern Räumen des Hauses in Verbindung, das Haus ist auf der Straße, die Straße gehört der Stadt, die Stadt rechnet sich zur zivilisierten Welt ... So kommt es, daß man als gewissenhafter Mensch, um einen kleinen Schreibtisch zu tyrannisieren, schließlich die ganze Welt in Ordnung bringen müßte; eine Aufgabe, die man vielleicht aus Bescheidenheit, vielleicht mit Rücksicht auf mangelhafte Sprachkenntnisse ablehnt
Wenn er fluchend und wetternd und mit gezücktem Degen den Parademarsch abnahm und sein breiter blonder Bart im Winde wehte, dann sah er aus wie ein Eisenfresser, und doch war er ein vom Grund des Herzens humaner Mann, für den die Worte »gutes, kameradschaftliches Verhalten« nicht nur auf dem Papier standen und der im gemeinen Soldaten den gleichwertigen Menschen und Waffengenossen sah.
Von dort wurde der Spähtrupp nach Liéramont abkommandiert und dem Leiter des Divisionsnachrichtendienstes, Rittmeister Böckelmann, unterstellt. Der Rittmeister bewohnte mit uns vier Spähoffizieren, zwei Beobachtungsoffizieren und seinem Adjutanten das geräumige Pfarrhaus, in dessen gemütlich eingerichteten Zimmern ein kameradschaftliches Zusammenleben geführt wurde.
Tetzner blickte Arnold an und lachte gutmütig. Fragend schaute Arnold von einem zum andern. Verena reichte ihm die Hand und sagte mit freundlich-ernstem Lächeln: »Ich hoffe, Sie wiederzusehen.« In ihren Augen lag auf einmal etwas Kameradschaftliches. Dreiunddreißigstes Kapitel
Wort des Tages
Andere suchen