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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Da dies aber aus irgend einem Grunde ausblieb, hat er nach dem Brauch der Räuber Kamanita getötet."

Selten geschieht es, daß Vollendete lächeln. Bei dieser Frage jedoch umspielte ein Lächeln die Lippen des Erhabenen. "Das freilich nicht, Bruder." Als der Pilger Kamanita dies vernahm, richtete er freudig seinen Körper empor, blickte leuchtenden Auges auf und sprach mit frisch belebter Stimme: "Dachte ich's doch!

Solchermaßen befragt, saß der Pilger Kamanita eine Weile, gebeugten Rumpfes, gesenkten Kopfes, schweigend da. "Wenn ich auch kein Recht habe, das zu behaupten," sagte er schließlich, "so scheint es mir doch deutlich genug eben aus jenem Schweigen des Vollendeten hervorzugehen.

Weil es euch keinen Gewinn bringt, weil es nicht den Wandel in Heiligkeit fördert, weil es nicht zur Abkehr vom Irdischen, zum Untergang aller Lust, zum Aufhören des Vergänglichen, zum Frieden, zum Nirvana führt." 'So hatte also jener törichte Greis doch darin recht! rief Kamanita. 'Welcher Greis? fragte Vasitthi.

Und es wurde, o Fremder, eine sprichwörtliche Redensart in Ujjeni: "Man ißt bei ihm, wie beim Kaufmann Kamanita." Eines Morgens ging ich in den Anlagen mit meinem Obergärtner, um zu erwägen welche neue Verbesserungen anzubringen wären, als mein Vater auf seinem alten Esel in den Hof ritt.

Aus dem frischen Blumenduft, der vorher so herzerquickend Alles durchhaucht hatte, war aber jetzt allmählich ein atembeklemmender und sinnenbetäubender, einschläfernder Geruch geworden. Und Kamanita zeigte umher mit einer matten Handbewegung: "Wie kann man denn, Vasitthi, an einem solchen Anblick Freude empfinden?"

Ich sah, daß er kein Held war und fragte mich verwundert, durch welchen Glücksfall er dazu gekommen wäre, Angulimala gefangen zu nehmen, Angulimala, den Räuber, der mir vorkam wie der furchtbare Bhima im Mahabharata, an dessen Seite du ja selber, mein lieber Kamanita, auf der Ebene Kurukschetra gekämpft hast.

Den Strom des Werdens durchkreuzend, hat er die Insel erreicht, die einzige, das Jenseits von Alter und Tod das Nirvana." Nachdem der Erhabene seine Belehrung also beschlossen hatte, blieb der Pilger Kamanita lange Zeit stumm und regungslos sitzen, in widerstreitenden und zweifelnden Gedanken befangen.

Zu seiner größten Verwunderung erfolgte die Antwort sofort, lautlos und ohne daß der Blaue die Lippen auch nur leise bewegt hätte: "Du bist in Sukhavati, dem Orte der Seligkeit." Unwillkürlich fragte Kamanita in Gedanken weiter: "Du warst hier, Ehrwürdigster, als ich die Augen aufschlug, denn mein Blick fiel sofort auf dich.

Wie ein Stück Eisen, das, weißglühend aus dem Schmiedeofen genommen, bald danach rotglühend wird: also hatte der Glanz des hunderttausendfachen Brahma jetzt einen rötlichen Schein bekommen. "Mich wundert, was das wohl zu bedeuten hat," sagte Kamanita. "Das hat es zu bedeuten, mein Freund, daß der Glanz des hunderttausendfachen Brahma im Erlöschen begriffen ist." "Unmöglich, Vasitthi, unmöglich!

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