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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Viel später, als dann die All-Eins-Lehre des Vedânta zur Vorherrschaft gelangte und in immer weiteren Kreisen populär wurde, so daß diese Bewegung auch das große Epos berührte und stark in Mitleidenschaft zog, hätte nach Garbes Darstellung eine vedântistische Überarbeitung der Bhagavadgîtâ, wie auch anderer Teile des Mahâbhârata, stattgefunden

Ich sah, daß er kein Held war und fragte mich verwundert, durch welchen Glücksfall er dazu gekommen wäre, Angulimala gefangen zu nehmen, Angulimala, den Räuber, der mir vorkam wie der furchtbare Bhima im Mahabharata, an dessen Seite du ja selber, mein lieber Kamanita, auf der Ebene Kurukschetra gekämpft hast.

Und ein weiterer Vorzug in Deussens Betrachtung ist seine umfassende Heranziehung der anderen philosophischen Texte des Mahâbhârata, zu denen die Bhagavadgîtâ gehört und in deren Mitte sie durchaus organisch hineinpaßt. Man hat den Eindruck einer durchaus gut möglichen Entwicklung .

Krishna, der Sohn des Vasudeva und der Devakî, der schon in der Chândogya-Upanishad erwähnt wird, und zwar in sehr charakteristischem Zusammenhang mit ausgesprochen ethischen Lehren , er ist bekanntlich einer der Haupthelden des Mahâbhârata, speziell der nationale Held des Stammes der Yâdava, dem er entsprossen.

Es ist ganz richtig, was Richard Fritzsche in seiner schönen Besprechung von Deussens »Vier philosophischen Texten des Mahâbhârata«, deren Perle ja die Bhagavadgîtâ darstellt, darüber bemerkt : »Die Texte lassen sich wie in Bibelsprüche zerlegen und zeigen auch keinen eigentlichen Gedankenfortschritt, sondern es ist, wie Goethe im Westöstlichen Divan sagt«: »Dein Lied ist drehend wie das Sterngewölbe, Anfang und Ende immerfort dasselbe« .

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