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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Trotz Goethe besteht dieses Puppenspiel künstlerisch noch heute jede Kritik. Die Liebe Egmonts zu einem kleinen Bürgermädchen anticipiert die Liebe Goethes zu Christiane. In dem opernhaften letzten Bilde erscheint ihm auf dem Wege zum Schaffot die Geliebte, die Insignien der beiden hehrsten Ideale: Liebe und Freiheit, in ihren Händen haltend.

Er arbeitete stumm, abgeschlossen, unsichtbar und voller Verachtung für jene Kleinen, denen das Talent ein geselliger Schmuck war, die, ob sie nun arm oder reich waren, wild und abgerissen einhergingen oder mit persönlichen Krawatten Luxus trieben, in erster Linie glücklich, liebenswürdig und künstlerisch zu leben bedacht waren, unwissend darüber, daß gute Werke nur unter dem Druck eines schlimmen Lebens entstehen, daß, wer lebt, nicht arbeitet, und daß man gestorben sein muß, um ganz ein Schaffender zu sein.

In dieser Hinsicht wären nur wenig Aussetzungen zu machen, so wenige, daß man sie verschweigen darf und erklären: der künstlerisch Genießende, der Kenner, wird hier sein volles Genügen finden. Alexander in Babylon Roman. Dritte Auflage. Geh. M. 3.50, geb.

Die kostbaren Gegenstände werden oft zum Schutz gegen Diebstahl seitens der Malaien durch Zerbrechen wertlos gemacht. Wenn es sich um einen vornehmen Häuptling handelt, wird der Sarg in einem salong, einem nach allen Seiten geschlossenen Häuschen aus Eisenholz, beigesetzt. Der salong ist oft mit künstlerisch schönen Malereien und einem prachtvoll gearbeiteten Dache verziert.

Sie ist ganz stolz darauf, auf ihre Kühnheit, dass sie einem Droschkenkutscher leibhaftig die Adresse gegeben hat, dass ihr Schwager ihr neulich an der Kurfürstenstrasse begegnet ist, was sie der Mama alles vorlügt, wenn sie nach Hause kommt. Dabei lügt sie künstlerisch, mit Genuss, ganz unnötig komplizierte und lange Geschichten, nur weil das Lügen ihr Spass macht, aus Liebe zur Sache.

Sie kann wohl hinzutun, nie aber schaffen, und es gibt hundert künstlerisch und wissenschaftlich gebildete Menschen, die doch in jedem Worte deutlich beweisen, daß ihnen die Naturanlage, mithin alles fehlt.

Das »echte« Weib ist das, welches kein oder nicht genug »M« in sich hat, während hingegen alle Frauen, die irgendwie geistig oder künstlerisch hervorragen, dies lediglich dem starken Einschlag an »M« danken, der in ihnen steckt! Eine für den, der sie handhabt, ebenso bequeme, als für den, dem sie zugemutet wird, kuriose Logik!

Er steigt in verschiedenen, künstlerisch übereinander gestellten Stockwerken in die Höhe, bis er sich zuletzt in einer Spitze endigt, die mit Schuppen ziegelartig verziert ist und mit Kugel, Schlange und Adler in der Luft sich abschloss. Wie viel traurige bildlose Obelisken sah ich nicht zu meiner Zeit erreichten, ohne dass irgendjemand an jenes Monument gedacht hätte!

Der Freund, dem er die Geschichte vertraut, war nicht weniger neugierig und freute sich schon, einen herrlichen Platz in einer seiner Zeichnungen leer und ledig zu wissen, den er mit den Gestalten so holder Personen künstlerisch zu verzieren gedachte. Nun stellten sie Kreuz-und-Quer-Fahrten an, die Punkte, wo der Fremde in dieses Paradies einzutreten pflegt, beobachtend.

Aber wem diese Welt so maßlos imponiert, wer so innerlich fasziniert ist von ihr wie Wassermann, kommt nicht frei. Der zieht keine Schlüsse. Der kommt nicht zu Summen. Der macht keinen Strich. Der hat in keiner Weise jene Radikalität der Wahrheit, die künstlerisch allein Wertvolles hinsetzt.

Wort des Tages

zähneklappernd

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