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Aktualisiert: 16. Juni 2025
»Da, mein schönes Kind ... Kommen Sie, Herr von Foucar, wir können nachher abrechnen.« Sie gingen in der lauen Sommernacht dahin. Die Luft war weich, nur das blanke Sternengefunkel an dem tiefdunklen Himmel kündete den nicht mehr weiten Herbst. Herr von Lindemann schwieg eine ganze Weile lang, dann fing er wieder an zu sprechen.
Das Schiff verfolgte indeß mit lustig geblähten Segeln seine Bahn; der Wind war vortrefflich und die fast vierkant gebraßten Raaen, die Leesegel zu Starbord und der rasch vorbeifliegende weiße Schaum kündete auch selbst dem Laien an Bord, wie sie ihrem Ziele rasch entgegenflogen.
So, je weiter wir das wirre tolle Treiben Papetee's hinter uns lassen, verschwimmen die Dissonnancen von Hymne und Trommel in dem gewaltigen Donner der ewigen Brandung, und dem leisen flüsternden Rauschen der Blätter und Palmenkronen, und dort draußen, weit draußen am wunderschönen Strand, wohinaus kaum der donnernde Schall des Geschützes drang, das den Aufgang und Niedergang der Sonne kündete, hatte René seine Hütte gebaut.
Das Knattern ward in den übrigen Zimmern nicht gehört. Tags darauf fanden sich die Geladenen zum Verlobungsdiner ein im glänzend geschmückten Speisesaale der Familie Ratschiller. Die Wohlhabenheit des Fabrikherrn kündete das feine Mobiliar wie der reiche Tafelschmuck in Silber und Gold. Alles war festlich gekleidet und in bester Laune.
Die zinnernen Kannen und Becher standen nicht still, und dadurch wurde die lebhafte Unterhaltung der Gäste zu einem unverständlichen Summen. Am Herde kündete männlich-kräftiger Klang, daß Vlaemisch gesprochen wurde, während in der Stube mehr weibische, lispelnde Töne die französische Sprache verrieten.
Dort die warme Glut, hier das kalte Schwarzblau über dem Meer und dem Schneemorast am Land. Was man hoch droben von der Stadt sah, kroch in sich zusammen und ward immer kleiner mit jedem Male. Der Junge wandte den Blick vom Meere landwärts. Und immer unruhiger wurde er. Das kündete Unheil. Sollte wirklich noch mehr kommen?
Ihre Gesichter waren von Schlamm, Schweiß und Blut unkenntlich, ein grimmiges Lachen in ihren Zügen kündete den bitteren Haß gegen ihre Feinde und ihre Kampflust. Die Franzosen hatten in ihrem Übermut von den Vlaemen gesprochen, als ob sie sie gleich mit einem Ansturm zu Boden werfen würden.
Ich konnte mich nicht entschließen, das hohe Mietshaus zu betreten, in dem ich wohne; zu weit bin ich allem entrückt gewesen, was zwischen Mauern sein Dasein fristen kann; ringsumher in der Luft schimmerte ein Schein, der den Tag kündete, obwohl ich wußte, daß noch viele Stunden bis zum Sonnenaufgang verrinnen mußten.
Vom Dom kündete die Glocke die Geisterstunde, da quoll eine Rauchsäule aus dem Dachstuhl der Kathedrale, kerzengerade aufzeigend in die klare Luft der stillen Winternacht und immer dichter werdend.
Die scheidenden Strahlen der Sonne tauchten es gleich einer Kette von Flamingos in zartes Rosenrot. Wir entfalteten unsere Stellungskarten und legten die weiße Rückseite aus, um zu zeigen, wie weit wir uns in den Feind hineingebohrt hatten. Ein kühler Abendwind kündete eine scharfe Nacht an.
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