United States or Djibouti ? Vote for the TOP Country of the Week !


»Ist das nicht der Lump, der Jeremiassagte Bux, der nur eben mit seinen Augen über den Stein hinausschaute Justus nahm seinen Hut ab und sah ebenfalls vorsichtig hinüber. »Ja wohlflüsterte er, »das ist die rothköpfige Canaille, seine Perrücke leuchtet ja wie Feuer durch den Wald.

Sei mir ein Bild der Genügsamkeit! Wer die Stimme Gottes aus der Natur vernimmt, der labt sich auch an solchen Bildern, die dem Aufmerksamen überall begegnen. Aber wie freut sich erst das Herz dessen, dem solche Bilder der Genügsamkeit im Menschenleben begegnen, oder wenn vielmehr ein einzelnes Menschenleben ein solches Bild christlicher Genügsamkeit ist. Und so war das Leben unseres Justus.

»Hmschmunzelte Justus, an seinen carrirten Beinen hinuntersehend, »heute ist #Thé dansant# und Concert bei Zuhbel, zur Feier des neuen Directors wenigstens dazu, daß wir den alten los sind, und da muß man sich doch anständig anziehen

»Hahahahalachte Bux, »da käm' ich gerade an die rechte Schmiede »ne, Kamerad, mit dem Pfarrer hat mein Geschäft oder meine Kunst, wenn Du willst, Nichts zu thun.« »Gut, da geh nicht hinbrummte Justus beleidigt »wenn Du mir aber folgen willst, gehst Du gerade zum Pfarrer, und um Gotteswillen nicht zum Director, denn mit dem wär's Nichts.

Da wart' ich denn täglich auf meinen Abschied, und gibt mir mein gnädiger Herr noch ein Geringes an Gnadengehalt dazu, so ist Alles erfüllt, was ich wünsche. Doch ja, ich wünsche noch Eins, Herr Justus, und hab' bisher oft daran gedacht; könnt ihr mir nicht ein Plätzchen gönnen auf eurem Veitsberg?

»Ich glaub' an Jesum, welcher spricht: Wer gläubt, der kommt nicht in's Gericht. Gott Lob, daß ich es glauben kann! Auch meine Schuld ist abgethan.« »Doch, daß ich von etwas Anderm rede, noch eine Neuigkeit für euch, Herr Justus, die euch gewiß erfreuen wird.

Am Abend kam der Grenadier in's Jägerhaus, und erzählte, wie das Wasser im Abnehmen begriffen sei, wie alle Leute von der schönen That des Konrad Justus viel Rühmens machten, wie aber die fremde Frau keine Nahrung und kein Obdach annehmen wolle, sondern immerfort am Ufer hin und her laufe und nach ihrem Häuschen sähe, sie müsse zweifelsohne große Schätze in demselben haben.

Aber wie konnte der wissen, daß er Geld im Walde versteckt gehalten? Es mußte jemand Anders gewesen sein vielleicht der Schneider, der Justus, der ihn wie Gift haßte? Er hörte bei dem Gedanken ordentlich mit Zählen auf, und brummte leise vor sich hin: »So eine Canaille, dem traut' ich's zu

Heinrich Justus, mein alter treuer Diener, seid ihr es?« »Ja, der bin ich«, rief der Fremde, »und zur guten Stunde bin ich zurückgekehrt. Ist das nicht meine edle Frau, und hier mein Pathe Heinrich, und hier Selma, das Kind der Sorge! Und ich sehe den Brautkranz in ihrem Haar; ich sehe Glück in allen Zügen und das Haus van der Bruck einig und froh! Dem Herrn sei Dank, lauter Dank für seine Treue

Auf wen wartet er dennflüsterte Bux, als Justus seinen Arm ergriff, drückte und ihn durch ein Zeichen warnte, vorsichtig zu sein. Bux sah ihn erstaunt an.