Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
»Zurück von mir,« rief aber Amalie von Seebald und entriß ihm mit zornfunkelnden Augen den Arm, den er gefaßt hatte, sie von der Gattin Bett zu führen, »und hiemit erkläre ich es feierlich, in dieses wackeren Mannes Gegenwart daß Sie, Graf Olnitzki, die Schwester, die Ihnen in jugendlicher Verblendung, fast ein Kind noch, folgte, elend gemacht haben bodenlos elend, und daß Sie nicht weiter Gewalt haben dürfen über sie; ihre ältere Schwester bin ich bin hier an Vaters und Mutters Statt für die Arme, und fordere sie zurück von Ihnen, so lange noch Leben in dem armen, mishandelten Körper ist.«
Schneeweiß gekleidet, mit artigen Strohhüten, gingen sie paarweise hintereinander fort, einige in eben aufblühender jugendlicher Schönheit, andere frisch und rot in knospender Kindheit. Mehrere Aufseherinnen begleiteten sie, strenge wachend über jeden Tritt, jede Miene, damit ja kein Freudensprung, kein lautes Lachen ihnen auf dem ernsten Wege entschlüpfte.
Er setzte voraus, daß seine Ideen mir wertvoller waren, als seine Mittel, sie zu realisieren, und überließ mir den Schluß vom Gedanken auf die Möglichkeiten zur Tat. Die Liebe zu seinem Lande begeisterte mich, seine Hoffnung war heiß und jugendlicher Art und stand in einem seltsamen Gegensatz zur Gelassenheit und Beherrschung des Wesens, die er zur Schau trug.
Es war ein Weib von jugendlicher und reifer Fülle, das beinahe zur Überfülle neigte und das nicht zu dem kindlichen Haupte zu gehören schien. Die nackten Füße und starken gebräunten Waden trugen eine fruchthafte Fülle, die fast, wie dem Priester dünkte, zu schwer für sie war. Dieses Haupt besaß das sinnenheiße Mysterium seines isishaften Körpers unbewußt, höchstens leise ahndevoll.
In all den Jahren war kein Wort der Vergangenheit über meine Lippen gekommen; zuerst aus jugendlicher Scheu, das Heiligste hinauszugeben, später wohl in dem unbewußten Bedürfnis, den innern Zwiespalt zu verhehlen. Jetzt plötzlich drängte es mich, alles ohne Rücksicht zu offenbaren.
Erst zwanzig Jahre alt, erhielt er im Jahre 1406 den Auftrag, zwei kleine Marmorstatuen jugendlicher Propheten für das Nordportal des Domes zu fertigen; nachdem er die Probe mit Glück bestanden hatte, wurde er zu den großen Aufgaben der Dombauhütte, und bald darauf auch zu der ähnlichen Aufgabe der Ausschmückung von Or San Michele herangezogen.
Nachmittags waren wir auf dem Rhein; und wie der junge Doktor da stand, vorne am Schiff, hoch auf dem Deck, voll jugendlicher Kraft; und wie der Wind seine Locken und seinen Mantel bewegte, da kam er mir vor wie ein Kapitän, der im Sturm mit sicherer Hand das Schiff regiert und festen Auges den Männern gebietet.
»was die Welt Im Innersten zusammenhält«! Und er konnte dem Famulus eigentlich nicht so unwirsch begegnen, wie es Faust tat. Freilich: »Man sieht sich bald an Wald und Feldern satt; Des Vogels Fittig werd’ ich nie beneiden« das war natürlich Torheit, oder, wie Asmus in jugendlicher Kraft sagte: »Blödsinn«; aber was dann folgte, das war doch wahr und schön!
Das knappe, alle Formen hervorhebende Überröckchen zeigte den in jugendlicher Frische blühenden Körper; den Teint hob zwar keine Perle, kein Steinchen, aber er war so schneefrisch, so zart, so blendend weiß, daß er ja gar keines Schmuckes bedurfte. Aber das Haar wurde dafür so sorgfältig, so glänzend als möglich geordnet.
Ungestuemer noch als vom Mittellaendischen Meere die Roemer, draengten vom Baltischen und der Nordsee herab die Deutschen, ein frischer Stamm aus der grossen Voelkerwiege des Ostens, der sich Platz machte neben seinen aelteren Bruedern mit jugendlicher Kraft, freilich auch mit jugendlicher Roheit.
Wort des Tages
Andere suchen