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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Mit grosser Bereitwilligkeit ging dieser darauf ein, bedauerte lebhaft den Verlauf der Reiseangelegenheit und erklärte unter Tränen, nicht alles sagen zu dürfen. Als ihm eine Verwünschung gegen Bang Jok entschlüpfte, wurde mir die Lage sofort klar.
Zu meinem grossen Bedauern fand die Einsetzung eines niederländischen Regierungsbeamten erst im Juli 1900 statt, so dass ich ein volles Jahr vergebens auf eine Unterstützung seitens der niederländisch-indischen Regierung wartete und die Bevölkerung am Mahakam in ständiger Angst vor den Drohungen des gefürchteten Sultans und seines Handlangers Bang Jok lebte.
Die Lage seines Dorfes dicht an der Mündung des Boh, des Hinund Rückweges nach Apu Kajan, verschaffte Bang Jok auch viel Einfluss auf die Kenja, die den Mahakam besuchten und froh waren, diesen Fluss nicht zu weit hinunterfahren zu müssen, um allerhand Produkte kaufen und verkaufen zu können, wenn dies auch in Long Deho unter für sie äusserst ungünstigen Bedingungen geschah.
Auf ihn folgte sein Sohn Ding, der, als viel weniger kräftige Persönlichkeit, seinen Einfluss in diesem Bahaugebiet gegenüber seinem Vetter Bang Jok stark abnehmen sah, trotzdem aber bis zu seinem 1897 erfolgten Tode niemals aufhörte, der Macht der Kuteischen Malaien entgegenzuarbeiten.
Man müsse aber, sagte Bo Ibau, mit einer öffentlichen Besprechung bis zur Rückkehr Lawings, des jüngeren Bruders von Bang Jok, warten.
Der Häuptling von Long Deho, Bang Jok, war von unterhalb der Wasserfälle gebürtig und hatte sich mit seinem Stamm erst im Jahre 1893, als er sich in seiner früheren Niederlassung Lirung Tika wegen der Bedrohungen des Sultans nicht mehr sicher fühlte, ober halb der Gastlichen Wasserfälle, des Kiham Halo und Kiham Udang, niedergelassen.
Ich wollte noch hinzufügen, dass Bang Jok aus den Morden, die er auf des Sultans Befehl ausführen liess, seinen Vorteil zog, aber dein Häuptling wurde es bereits so heiss, dass er sich unter dem Vorwand, ein Bad nehmen zu wollen, entfernte und nicht mehr zurückkehrte.
Nach dem Mittagsmahl begann sich unsere Galerie zuerst mit allen fremden Elementen, die sich in Long Deho aufhielten, zu füllen; dann kam Bang Jok mit einigen der
Das musste vermieden werden; erstens weil hierdurch ein sehr unerwünschter Aufenthalt entstanden wäre, zweitens weil ein an die Residenz des Sultans gerufener Bahauhäuptling zu einem willenlosen Werkzeug in dessen Händen gemacht wird. Kwing Irang fürchtete sich daher selbst davor, in Tengaron zur Ablegung des Untertaneneids gezwungen zu werden, wie es eben mit Bang Jok geschehen war.
Bang Jok suchte aus Eigennutz und angestachelt durch den Sultan auf alle Weise meine Reise zu den Kenja zu verhindern und hatte dadurch seine Verwandten in Long Tepai völlig eingeschüchtert.
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