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Der wehmütige Ton reizt nun auch Chüngi zum silberhellen Gelächter, indes sich Michel, des Martin Biber zu Herrischried Einziger, zu Jobbeli an den Tisch setzt, ein Schöppli Durbacher bestellt und dem Bühler auf die Achsel klopft: „Musch es annersch mache, Jobbeli, ze Herrischried im Wald balzet der Urhahn annersch, haha!“

Nur wegen des Jobbeli meint Thrinele, es werde Schwierigkeiten haben, den Bruder vom Großherzog freizubekommen, denn der Herrscher werde von Jobbeli wenig oder gar nichts wissen. „So? Meinsch?! Dann werd' ich's ihm sage! Ich goh nach Karlsruh' un wer minem Großherzog selber rede! So thue ich by Gott, ich der Peter Gottstein als badischer Unterthan!“

Unter anderen werde auch Jobbeli, des Streitpeters Sohn, nach Verbüßung seiner Gefängnisstrafe unters Militär gebracht zum warnenden Beispiel für andere Salpeterer. Wie Michel aufjubelt! Seine bleichen Wangen röten sich, er zittert vor Freude, drückt dem

Alleweil oebbis e Herz! Weisch Jobbeli, e Herz het e jeder!“ „Gstoche sell Herz! Her ze mer, Heckener!“ „Dunderschiß, hesch du e Glück!“ „Wos mache mer jez? Hesch du no oebbis ze setze?“ „I will doch probire, un 's Glück hassadire, weisch wos, Jobbeli? Jez spiele mer ume Ohrläppli vonemer!“ „Topp, 's gilt! Was isch jez Trumpf?“ „Chrütz!“ „Gstoche! Hesch wieder verlore!“

Haltet Euch fürder brav und wacker, so sollt ihr in Mir alle Zeit einen treu um euer Wohl besorgten Landesvater haben!“ „Ihr redet wie en Buch, Herre, und mer wöllent's befolge, aber sagsch: Wos isch minem Jobbeli?“ Wieder flüstert einer der Herren Seiner königlichen Hoheit etwas ins Ohr, worauf Karl Friedrich lächelnd spricht: „Ihr sollt Euren Sohn freibekommen, Streitpeter!“ „Halt' in, Herre!

Der Wirt stachelt sie auf durch die weitere Mitteilung, daß die Büttel seinen Jobbeli fortgeschleppt hätten. Jetzt gelte es, scharf vorzugehen! Wer Waffen habe, solle sich ihm anschließen; er wolle nach Säckingen und seinen Bueben befreien. In jedem Walddorf solle geworben werden, auf daß die Schar der Salpeterer immer größer werde.

Für ihn war die Neuigkeit so überwältigend, als wenn Jobbeli etwa gemeldet hätte, derSalpeterhannessei wieder lebendig geworden und habe die Einung zu den Waffen gegen die vorderösterreichische Regierung gerufen, wiewohl Haus Albiez schon an die achtig Jahre im Grabe ruht.

Mit einem Weheruf sinkt Michel zu Boden, die Hand auf die Brust pressend, aus welcher warmes Blut quillt. Jobbeli flüchtet zur Thür hinaus, auf den Ochsenwirt prallend, der schleunigst dem Verwundeten zu Hilfe springt, so daß der Übelthäter ungehindert entfliehen kann. Zwei Knechte tragen den Schwerverletzten ins väterliche Haus.