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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Einst klagtest du dich selber dessen an Nun ist gefunden, der die Schuld dir trägt. Jason. Nicht der Gedanke wird bestraft, die Tat! Medea Ich aber tat es nicht! Jason. Wer sonst? Medea. Ich nicht! Hör mein Gemahl und dann erst richte mich.
Sprich selbst, wirst du es wagen zu berühren Besprützt wie's ist mit deines Gastfreunds Blut, Aietes. Schweig! Jason. Sag' gibst du's heraus? ja oder nein! Aietes. So höre mich! Jason. Ja oder nein! Aietes. Du rascher! Warum uns zanken ohne Not Laß uns friedlich überlegen Und dann entscheiden was zu geschehn! Jason. Du gibst es denn heraus? Aietes. Was? Ei laß das!
Denn als der König krank vielleicht schon da ein Opfer, So seltsam waren seiner Krankheit Zeichen Da traten seine Töchter zu Medeen hin, Um Heilung flehend von der Heilerfahrnen. Sie aber sagt' es zu und ging mit ihnen. Jason. Halt! sie ging nicht! Ich wehrt' es, und sie blieb. Herold. Das erstemal.
Dein Kleid erneuert mir ein holdes Bild Das ich nur erst Gib deinen Becher mir, Ich wag's auf deine Außenseite! Gib! Ich leer' ihn auf dein Wohl! Medea. Halt ein! Jason. Was ist? Medea. Du trinkst Verderben! Jason. Wie? Aietes. Medea! Jason König Das deine Freundschaft? Rache dir Barbar! Doch du, wer bist du? die so sonderbar Mit Grausamkeit vereinet Mitleids Milde? Laß mich dich schaun!
Sie ist's! Es ist dieselbe! Aietes. Medea fort! Jason. Medea heißest du? So sprich Medea denn! Medea. Was willst du? Jason. Wie? So mild dein Tun und rauh dein Wort, Medea? Nur zweimal sah ich dich und beidemal Verdank' ich dir mein Leben. Habe Dank! Es scheint die Götter haben uns ersehn Uns Freund zu sein, nicht Feinde, o Medea! Noch einmal diesen Blick, o sieh nicht weg!
Hier ist die Hütte, die mir Obdach bot Als ich, ein reicher Mann, ein reicher Vater Hierherkam, neuerwachter Hoffnung voll! Nur einen Trunk! Nur einen Ort zum Sterben! Landmann. Wer pocht? Wer bist du Armer? todesmatt? Jason. Nur Wasser! Einen Trunk! Ich bin der Jason! Des Wunder-Vlieses Held! Ein Fürst! Ein König! Der Argonauten Führer Jason, ich! Landmann.
Wie aber fiel der König? Jason. Seine Kinder, Sein eigen Blut hob gegen ihn die Hand. König. Entsetzlich. Sprichst du wahr? Jason. Die Götter wissen's! König. Kreusa naht, sprich nicht davon vor ihr, Gern spar ich ihr den Schmerz ob solchem Greuel. Ich weiß genug für jetzt, das andre später: Solang ich kann, glaub ich an deinen Wert. Hast, Vater, ihn gefragt? Nicht wahr? Es ist nicht? König.
Kein Teil sei ihm am vaterländ'schen Boden, An vaterländ'schen Göttern ihm kein Teil, Kein Teil an Schutz und Recht des Griechenlandes. Verbannt Jason und Medea! Medea und Jason verbannt! Verbannt! Jason und Medea! Wer aber ihn beherbergt, ihn beschützt, Von hier nach dreien Tagen und drei Nächten, Dem künd ich Tod, wenn es ein Einzelmann, Und Krieg, wenn's eine Stadt, wenn es ein König!
Die Gegenwart ist dann kein Fruchtbaum mehr, In dessen Schatten man genießend ruht, Sie ist ein unangreifbar Samenkorn, Das man vergräbt, daß eine Zukunft sprosse. Was wirst du tun? wo wirst du sein und wohnen? Was wird aus dir? Und was aus Weib und Kind? Das fällt uns an und quält uns ab und ab. Kreusa. Was sorgst du denn? es ist für dich gesorgt. Jason. Gesorgt?
Weh mir! Jason. Du fliehst? Mein Arm wird dich ereilen! Wo ist sie hin! Dort! Du entgehst mir nicht! Verruchte! Ah! Jason. Stöhnst du? Ja zittre nur! Mein Schwert soll deine dunkeln Netze lösen! Doch seh' ich recht? Bist du die Zauberin, Die dort erst heischre Flüche murmelte?
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