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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Das Schuldrecht ward in aehnlichem Sinn, jedoch erst ueber ein Jahrhundert nachher, durch das Poetelische Gesetz gemildert.

Ich will hier eben nicht untersuchen, ob es für jeden guten Kopf Pflicht sey, seine Talente so viel möglich gemeinnützig zu machen, ob bey einer so grossen Ungleichheit der Geistesgaben, bey deren Austheilung die Natur meist eben so willkührlich, als bey Vertheilung der Glücksgüter zu Werke zu gehen scheint, der Aermere an Geist nicht ein Recht auf die Geistesfreygebigkeit des andern habe, ob sich der Reichere, der mit Schätzen kargt, bey deren Vertheilung er nichts verliert, nicht einer noch grösseren Filzigkeit schuldig mache, als der Geitzhals, der nicht freygebig seyn kann, ohne selbst weniger zu haben, und ob der mit seinem Wissen kargende Geist sich der Gelegenheit nicht selbst beraube, eine Wohlthätigkeit der edelsten, höchsten Art auszuüben, eine Wohlthätigkeit, die, je mehr man sie verschwendet, desto mehr vervielfältiget wird, die sich über Millionen Menschen zugleich verbreitet, und von Jahrhundert zu Jahrhundert auf ganze Nationen und Menschenalter sich forterbt.

Diese Städte sind zwar nicht kleiner und ärmer geworden, im Gegentheil, sie sind mit wenigen Ausnahmen jetzt größer und reicher, besser gebaut und besser bevölkert als im siebzehnten Jahrhundert. Aber trotz dieser positiven Fortschritte haben sie doch relativ an Bedeutung verloren.

Kaum hatte man sich daher von der ersten Ueberraschung etwas erholt, so eröffneten Gesetzgeber, Richter und Gelehrte aus den vier akademischen Fakultäten gegen ihn einen dreissigjährigen Krieg, in welchem nur wenige, obwohl achtungswerthe, Bundesgenossen ihm zur Seite standen, und an dessen Ende das von ihm vertheidigte Gebiet der Vernunft ein erobertes Land war, in welchem die Barbarei für mehr als ein ganzes Jahrhundert ihr blutiges Panier aufpflanzen durfte.

Hirscher, Hurter, Döllinger, Hefele, Gfrörer und Andern begründet wird, bleibt immerhin starke Hoffnung, daß die katholische Wissenschaft mindestens das Gleichgewicht mit der vorangeeilten protestantischen noch in diesem Jahrhundert erringe und die Jugenderziehung durchsäuere. Mit dem Katholisiren der Wissenschaft sollte jedoch das Katholisiren des Lebens stets mehr Hand in Hand gehen.

Was die Veränderung des Umrisses des Sees betrifft, so scheint es mir nicht sehr wahrscheinlich, daß er im siebzehnten Jahrhundert beinahe zur Hälfte so breit als lang gewesen seyn sollte. Die Lage der Granitberge von Mariara und Guigue und der Fall des Bodens, der gegen Nord und Süd rascher steigt als gegen Ost und West, streiten gleichermaßen gegen diese Annahme.

Jahrhundert wiederholt die Macht seines Einflusses eingesetzt, um den hansischen Kaufmann im Auslande vor Bedrückungen und Gewalttaten zu schützen. Seit seiner Niederlage, von der er sich nicht wieder erholen sollte, fehlte ihm dazu die Kraft. Schwere innere Kämpfe suchten ihn heim, und der polnische Sieger stand immer bereit da, von neuem über ihn herzufallen.

Zwischen Bolschewiken und Junkern laviert eine Kaste, die ein Jahrhundert zu lang Kondottieri und Ritter geblieben war. Um ihre Wälder und Schlösser aber staute sich die Zeit wie eine Schale gegen den Himmel.

Die ganze Pflanzschule war so sorgfältig und zierlich gehalten wie der Garten eines großen Herren, obwohl sie nur einer bäuerlichen Genossenschaft gehörte; die feierliche Stille erhöhte den überraschenden Eindruck, welchen der Anblick einer liebevollen Sorge hervorbrachte, die nicht mehr für das eigene Leben, sondern für ein kommendes Jahrhundert, für die Enkel und Urenkel waltete.

"Jetzt, in dem Jahrhundert der Berechnung und eines oft kleinlichen Nützlichkeitsprincips, tritt die große Seele einer Rahel an das Licht der Welt, mit dem Princip des allgemein Großartigen, des ewig Rechten, mit der einzigen Berücksichtigung des Wahren, mit der enthusiastischen Liebe des Schönen und Guten.

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