Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 3. Juni 2025


Vom Trödler drüben!“ sagte der alte Mann. „Dort hängen noch viele Bilder; niemand kennt sie oder kümmert sich um sie, denn die Personen, welche sie vorstellen, sind sämtlich längst begraben; aber in jungen Tagen habe ich diese gekannt, und nun ist auch sie gestorben und weilt schon seit einem halben Jahrhundert nicht mehr auf Erden.“

Heute aber haben wir glücklicherweise feste und tägliche geschichtliche Aufzeichnungen, wir wissen, dass die Moscheen und Paläste in Aegypten, die in diesem Jahrhundert dort erbaut wurden, nicht von Arabern oder Aegyptern herrühren, sondern von europäischen Architekten und Handwerkern errichtet worden sind; ich nenne unter ersteren bloss Hrn. Franz von Darmstadt und den verewigten v.

Im siebzehnten, achzehnten, neunzehnten Jahrhundert gab es durchaus weder einen Raphael, noch Rubens, noch Titian. Doch wenn die Ausführung krankte, rettete sich das Urtheil durch die unfruchtbare Zeit, und bereitete vollkommenere Schöpfungen vor.

Im achtzehnten Jahrhundert, hub er an, ereignete sich in der Provinz Frankreich jene bekannte Staatsveränderung, welche das Schicksal bestimmt hatte, nach und nach allen Reichen am Erdboden eine neue Gestalt zu geben.

Erst im siebenten Jahrhundert Roms wurde das Kuestenland von Sinigaglia bis Rimini, erst im achten das Potal Italien einverleibt; die alte Nordgrenze Italiens sind also nicht die Alpen, sondern der Apennin.

Die heutige Welt, besonders ihr industrialisierter Teil, ist fundamental anders als alles, was ihr vorausgegangen ist vor einem Jahrzehnt, vor einem Jahrhundert, gar nicht zu reden von jener Zeit, die mehr in den Bereich von Geschichten und weniger in den Bereich der Geschichte gehört.

Mit keiner Epoche hat das Aufblühen der Poesie in Deutschland eine tiefere Aehnlichkeit als mit dem Humanismus Italiens im fünfzehnten Jahrhundert, der ganz so auf allmählicher Ueberwindung der Asketik des Mittelalters ruht, wie der deutsche auf Ueberwindung der lutherischen Theologie. Gerade gegen jenen Schönheitskultus in Italien aber war die Reformation gerichtet.

Und warum sollten wir nicht wünschen, neben den Unsrigen zu ruhen, und wenn es auch nur für ein Jahrhundert wäre?

Aber vom Jahrhundert kann man dies nicht verlangen, ohne Feigenblätter und Tierfelle kommt es nicht aus, und das ist noch viel zu wenig.

Man trete jetzt mit um so mehr Glanz in die neue Ordnung, als nunmehr erst die Früchte von den Fortschritten in den physikalischen Wissenschaften, die das achtzehnte Jahrhundert gebracht habe, und die bis in diese Tage sehr unfruchtbar geblieben seien, gepflückt werden würden. Freilich, jetzt weise man noch seine Entdeckung zurück, aber sei es nicht immer so gewesen?

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen