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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Hier fühlt sich der Erzähler gezwungen, eine lange Auseinandersetzung über die verschiedenen Ehrenbezeugungen zu übergehen, welche das sechzehnte Jahrhundert diesen großen Dichtern darbrachte. Es scheint, daß Helena Latein verstand.

Der Tag, an dem sie als junges Mädchen und in dem ganzen Glanze ihrer Schönheit auf Kosten ihres Herzens und ihrer schönsten Illusion jene Entzauberung erlitt, die uns so langsam erreicht und doch auch so schnell, da wir stets erst so spät als möglich an das Böse glauben wollen, wie uns das Böse immer noch zu schnell zu kommen scheint, jener Tag war demnach für sie ein ganzes Jahrhundert des Nachdenkens, sowie zugleich der Tag der frommen Gedanken und der Entsagung.

Solche Zeitalter sind nicht geeignet, große Ideen zu gebären, für geistige Kämpfe die Bahn frei zu machen. Dagegen zeigte das achtzehnte Jahrhundert in Frankreich ein ganz anderes Bild.

Damals und wohl noch ein halbes Jahrhundert lang lag mehr an der Kunst als am Menschen, man erklärte die Kunst für neutral; heute wird der Mensch geprüft und gewogen, und wir wissen, daß die verführendste, vollendetste Kunst Gift- und Krankheitskeime aussäen kann. Mir war das alles nicht neu und doch wieder neu.

Er war von der Groesse des Uebels voellig durchdrungen und griff, wo er nur sich selber wagte, mit ehrenwertem Mut ohne Ansehen der Person ruecksichtslos an und durch; allein er hatte sich auch ueberzeugt, dass dem Lande nur zu helfen sei um den Preis derselben Revolution, die im vierten und fuenften Jahrhundert aus der Reformfrage sich entsponnen hatte, und ihm schien, mit Recht oder mit Unrecht, das Heilmittel schlimmer als das Uebel.

Wir befänden uns seit einem Jahrhundert in der dritten Phase, aber in dieser kurzen Spanne Zeit sei die Entwicklung, Dank den kolossalen Fortschritten der Industrie, sehr rasch vor sich gegangen. Heute strebe die dritte Phase über ihre Grenzen hinaus.

Gewinn für ihn und für sein Jahrhundert, wenn er, wie ihr zu sagen pflegt, in die Mode gekommen wäre; dazu war er aber auch zu groß, zu stark. Ihr wolltet euch die Mühe nicht geben, seinen erhabenen Gedanken ganz zu folgen.

Gewinn für ihn und für sein Jahrhundert, wenn er, wie ihr zu sagen pflegt, in die Mode gekommen wäre; dazu war er aber auch zu groß, zu stark. Ihr wolltet euch die Mühe nicht geben, seinen erhabenen Gedanken ganz zu folgen.

Jahrhundert im großen Ganzen, um wenige Grundfragen bemüht, kontinuierlich entfaltete, ist das 19. Jahrhundert von Diskontinuität, Abbruch, plötzlicher Wiederanknüpfung an ältere Gedankenrichtungen durchzogen.

Obgleich dieses Jahrhundert zu nahe den wahren Gefahren lebte, als daß es sich durch eine übermäßige Zartheit hätte auszeichnen können, vermochte sie sich doch nicht zu verhehlen, daß sie es war, die diese ganze Geschichte angezettelt hatte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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