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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Denn irgend eine Metaphysik ist immer in der Welt gewesen, und wird auch wohl ferner, mit ihr aber auch eine Dialektik der reinen Vernunft, weil sie ihr natürlich ist, darin anzutreffen sein. Es ist also die erste und wichtigste Angelegenheit der Philosophie, einmal für allemal ihr dadurch, daß man die Quelle der Irrtümer verstopft, allen nachteiligen Einfluß zu benehmen.
Diese Erwägung trägt sehr viel dazu bei, die Irrtümer zu bemerken, denen meine Natur ausgesetzt ist. Sie ermöglicht es mir aber auch, dieselben leicht zu berichtigen oder zu vermeiden.
Sie können so deutlich reden, daß das Herz erschrickt, so liebreich trösten, wie nur himmlische Sendboten es vermögen; oft eröffnen sie Bedrückten durch einen Wink ihrer Hand einen Blick in eine schöne Zukunft oder sie weisen ein Herz auf sein angestammtes Recht zurück und erhellen seine Irrtümer, so daß ihm plötzlich der Gang der Welt um vieles gerechter erscheint, als noch eben zuvor, denn wer an Gerechtigkeit zu glauben vermag, wird nicht durch Mißgeschick in dauernde Finsternis gestoßen.
Du hast mich damals doch nicht gekannt. Wir alle gehen durch Irrtümer. Ehe ich Dich kannte, gab es Zeiten, in denen ich mit meinem Los ganz zufrieden war.« Und, weil sie mit den Zügeln in der Hand auf den Weg passen mußte, neigte sie sich nur ein wenig zur Seite und bot ihm die Wange. Ihm aber weitete sich die Brust unter einem bisher nicht gekannten Gefühl.
Wie, weil man alte Irrtümer und alte Dogmen überwand und abtat, deshalb sollte das Herz veröden? Nein, und tausendmal nein! Gedanken können Gedanken töten, niemals aber unsterbliche Lieder und Gestalten. Und selbst wenn die Lieder und Träume vergangener Zeiten erfrieren müßten in der kalten Gipfelluft verwegenster Gedanken, das Herz wird immer wieder blühen, sonst wär’ es kein Herz.
Erkenntnisse, welche uns durch Träume vermittelt werden, haben eine seltsame Unschuld der Erfahrung, es erscheint oft, als schlössen sie alle jene Irrtümer aus, die das bereitwillige Denkvermögen des wachen Gehirns so leicht begeht, in seiner Hoffnung, es möchte aus dem Vielerlei ein Viel entstehen, und aus dem Mancherlei ein Besonderes.
Leider wurde die allgemeine Unklarheit nur vermehrt durch die Schriften Lists und seiner Genossen, die sich allmählich ganz in die Irrtümer des starren Prohibitivsystems verloren. Das alles im Namen deutscher Ehre und mit dem unvermeidlichen patriotischen Pathos!
Indessen haben wir das meiste und mehr, als jenes Memoire enthalten konnte, von einer Seite her erfahren, von der sonst nur Irrtümer auszuströmen pflegten. Wer hätte geglaubt, daß Rom einmal zur Aufklärung der Welt, zur völligen Entlarvung eines Betrügers so viel beitragen sollte, als es durch die Herausgabe jenes Auszugs aus den Prozeßakten geschehen ist!
Maschi glaubte wieder, daß Dschotin schliefe, als er plötzlich ausrief: »Ich weiß, du dachtest, ich sei nicht glücklich mit Mani, und daher warst du böse auf sie. Aber Maschi, das Glück ist wie jene Sterne. Sie decken nicht die ganze Dunkelheit zu, es sind Lücken dazwischen. Diese Lücken sind unsere Irrtümer. Wir machen Fehler im Leben und verstehen vieles falsch, aber das Licht der Wahrheit dringt doch durch.
Sooft die Wahrheit diesem großen Endzwecke hinderlich ist, sooft ist man verbunden, sie beiseite zu setzen; denn nur wenig Geister können in der Wahrheit selbst ihr Glück finden. Man lasse daher dem Pöbel seine Irrtümer; man lasse sie ihm, weil sie ein Grund seines Glückes und die Stütze des Staates sind, in welchem er für sich Sicherheit, Überfluß und Freude findet.
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