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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Er war in Blicken und Worten bei aller Ehrerbietung so zurückhaltend, daß Henriette Adelaide kaum wußte, wie sie ihn ermuntern sollte; denn sie fühlte, daß sein kindlich strenger Sinn weder ihrem weiblichen Reiz noch ihrer fürstlichen Hoheit zugänglich war, und fürchtete ebensosehr seine Reinheit zu verwirren, wie sie wünschte, in seiner Seele irgendeinen Widerhall zu erregen.

Das kleine Anwesen wurde verkauft, die beiden Brüder waren obdachlos und arm und verließen das Dorf. Carlo war zwanzig, Geronimo fünfzehn Jahre alt. Damals begann das Bettel- und Wanderleben, das sie bis heute führten. Anfangs hatte Carlo daran gedacht, irgendeinen Verdienst zu finden, der zugleich ihn und den Bruder ernähren könnte; aber es wollte nicht gelingen.

Der Bauer stand noch immer am Feuer und dachte an sein altes Pferd; da drang das Klopfen der Kinder an sein Ohr. Er ging an die Haustür, um zu sehen, wer draußen sei, beschloß aber zugleich, sich gewiß nicht überreden zu lassen, irgendeinen Wanderer aufzunehmen. Aber in dem Augenblick, wo er einen Spalt an der Tür öffnete, lag auch schon die Windsbraut auf der Lauer.

Hätte Napoleon im Jahre 1812 im Oktober jenseits Moskau durch irgendeinen Ministerwechsel in Petersburg noch einen vorteilhaften Frieden erhalten, so spräche man mit der höchsten Bewunderung von der Ausdauer, die man jetzt für eine Art Raserei ansieht.

Ich denke, niemand in der Christenheit Kann minder bergen Lieb' und Haß wie er; Denn sein Gesicht verrät Euch gleich sein Herz. Stanley. Was nahmt Ihr im Gesicht vom Herzen wahr, Durch irgendeinen Anschein, den er wies? Hastings. Ei, daß er wider niemand hier was hat, Denn, wäre das, er zeigt' es in den Mienen. Gloster.

Um diese Zeit finden sich in Ottiliens Tagebuch Ereignisse seltner angemerkt, dagegen häufiger auf das Leben bezügliche und vom Leben abgezogene Maximen und Sentenzen. Weil aber die meisten derselben wohl nicht durch ihre eigene Reflexion entstanden sein können, so ist es wahrscheinlich, daß man ihr irgendeinen Heft mitgeteilt, aus dem sie sich, was ihr gemütlich war, ausgeschrieben.

Alsdann ist aber diese Existenz für euren empirischen Begriff unzugänglich und zu groß, als daß ihr jemals durch irgendeinen fortgesetzten Regressus dazu gelangen könntet. Denn sie nötigt euch, euch noch immer nach einer anderen Existenz umzusehen, von der sie abhängig ist.

Denn wir erfahren fast täglich, daß der eine mit Bequemlichkeit denken mag, was dem andern zu denken unmöglich ist, und zwar nicht etwa in Dingen, die auf Wohl und Wehe nur irgendeinen Einfluß hätten, sondern in Dingen, die für uns völlig gleichgültig sind. Man weiß eigentlich das, was man weiß, nur für sich selbst.

Ich erinnere mich nicht, irgendeinen Menschen nach ihm mit der gleichen Demut geliebt zu haben ... Gegenwärtig wandelt sich mir seine Gestalt langsam in eine Legende um, geschrieben in violetter Geschäftsschrift.

Die Reise der Karawane war den anderen Tag ohne Hindernis fürder gegangen, und als man im Lagerplatz sich erholt hatte, begann Selim, der Fremde, zu Muley, dem jüngsten der Kaufleute, also zu sprechen: "Ihr seid zwar der Jüngste von uns, doch seid Ihr immer fröhlich und wißt für uns gewiß irgendeinen guten Schwank. Tischet ihn auf, daß er uns erquicke nach der Hitze des Tages!"

Wort des Tages

wankendes

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