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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Der sie verteidigt auch, o ja ich weiss, Solang der Kirche Gold und Rang und Ansehn Euch noch ein Lohn schien, der des Strebens wert, Und habt, so sagt die Welt, nicht nur von Glaubensschaetzen, Auch von den Schaetzen dieser ird'schen Welt Ein Artiges gehaeuft in Euern Speichern. Klesel. Man sieht sich vor; die Zeiten schlagen um. Ferdinand.

Zweiter Bedienter. Narrenspossen! Das heißt die Leute scheren. Saal ist Saal. Was kann der Ort viel zu bedeuten haben? Seni. Nichts in der Welt ist unbedeutend. Das Erste aber und Hauptsächlichste Bei allem ird'schen Ding ist Ort und Stunde. Dritter Bedienter. Laß dich mit dem nicht ein, Nathanael. Muß ihm der Herr doch selbst den Willen tun. Seni. Eine böse Zahl.

Ach, du gleichest einem Kinde, Dem man alles zeigen muß. Meide nicht die ird'schen Schätze: Wo sie liegen, nimm sie mit. Hat die Welt doch nur Gesetze, Daß man sie mit Füßen tritt. Glücklich, wer geschickt und heiter Über frische Gräber hopst. Tanzend auf der Galgenleiter Hat sich keiner noch gemopst. Perversität.

Wohl weiß ich, daß die ird'schen Dinge wechseln, Die bösen Götter fordern ihren Zoll: Das wußten schon die alte Heidenvölker, Drum wählten sie sich selbst freiwill'ges Unheil, Die eifersücht'ge Gottheit zu versöhnen, Und Menschenopfer bluteten dem Typhon.

An seinen hagern Schultern rieselt Blut! Zu beten hebt er an in Andachtsglut. Gezwungen lauschend hör' ich jedes Wort Auf jenen qualberauschten Lippen dort: "Maria, makellos empfangne Magd, Zu Deinen Knie'n hab' ich der Welt entsagt. Dem ird'schen Rittertum ersterb' ich hier Und zeichne mich zum ew'gen Knechte Dir. Wo darf ich bluten? Gib das Feldgeschrei! Du deutest schmerzlich auf die Ketzerei

Doch wer hat sich zu seinem hohen Rat Gesellen dürfen? Wer Gesetz und Regel, Wonach es ordnend spricht, erkennen mögen? Verstand empfingen wir, uns mündig selbst Im ird'schen Element zurecht zu finden, Und was uns nützt, ist unser höchstes Recht. Hofmeisterin. Und so verleugnet ihr das Göttlichste, Wenn euch des Herzens Winke nichts bedeuten.

Denn über allen ird'schen Dingen hoch Schwebt mir auf Freudenfittigen die Seele, Und in dem Glanzesmeer, das mich umfängt, Sind alle Wolken mir und finstre Falten Des Lebens ausgeglättet und verschwunden.

Und aus den Lüften schwang ein Adler sich Herab, ein zitternd Reh in seinen Fängen, Und legt es schmeichelnd in den Schooß des Kindes, Und beide, Löw' und Adler, legen, fromm Gepaart, sich zu des Kindes Füßen nieder. Des Traums Verständniß löste mir ein Mönch, Ein gottgeliebter Mann, bei dem das Herz Rath fand und Trost in jeder ird'schen Noth.

Die Schuldigen Sind tot; genug ist der Gerechtigkeit Geschehn! Laßt dieses Opfer sie versöhnen! O mordet nicht den heil'gen Schlaf! Buttler. Nein, er soll wachend sterben. Gordon. Ach, sein Herz ist noch Den ird'schen Dingen zugewendet, nicht Gefaßt ist er, vor seinen Gott zu treten. Buttler. Gott ist barmherzig! Gordon. Buttler. Der nächste Augenblick kann uns verraten. Gordon. Nur eine Stunde!

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