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Aktualisiert: 28. Juni 2025
»Meine Landsleute nannten mich Sadie,« sagte das schöne Mädchen leise – »Sadie nach einem jener freundlichen Sterne dort oben, aber mein Pflegevater verwarf den Namen als heidnisch, und ich heiße jetzt Prudentia – nur die Insulaner können das noch nicht gut aussprechen und nennen mich lieber mit dem alten Namen.«
Mein Pflegevater hat mir oft erzählt, daß auf den Schiffen viel böse gottlose Menschen hausen, und wir Insulaner hier manchmal viel bessere Christen sind als jene – aber nicht wahr, Du gehörst nicht zu denen?«
Ha, ha, ha, wie sich meine Familie freuen wird, wenn ich heute nicht zum Essen komme.« »Und was wird aus Pfeife?« fragte Jonas. »Ihr habt ja Zeit genug, dem unsern Plan mitzutheilen,« entgegnete der Schotte; »kommt ihr mit dem Canoe, so nehmt ihn ein; im andern Falle sagt ihm nur Bescheid, aber kommt mir nicht Alle in einem Klumpen, sondern vertheilt euch hübsch, daß die Insulaner nichts merken.
Mac Rally schüttelte mit dem Kopf. »Und ich glaub’s nicht – wäre das Englische Kriegsschiff nicht da, ja, aber der Capitain hält zu ihnen, oder will wenigstens nicht zu dem Franzmann halten, was ich ihm auch nicht verdenken kann, und da wird sie der Böse wohl plagen daß sie irgend einen gescheuten Streich aushecken, bei dem ihnen nachher die Insulaner die Kastanien aus der Asche holen müssen.
»Und wer hat Euch den Platz angegeben?« frug der Insulaner, und seine Augen suchten fast unwillkürlich die Stelle wo der Missionair noch vor dem Hause des ~fa-u~ stand. »Einer der Burschen dort im Boot,« erwiederte ihm der Seemann – »sie wollens aber nicht gern wissen lassen, daß die Nachricht von ihnen kommt – ich hab’ ihnen fünf Dollar dafür gegeben.«
Ihre Kleider waren nämlich durch ihren letzten Unglücksfall so arg mitgenommen worden, daß sie ihre Blöße kaum mehr bedeckten; besonders hingen ihnen die Hemden in Lumpen von den Schultern. Toanonga ließ deshalb Jedem ein Stück Tapa reichen, und die Insulaner wiesen sie dabei auf das freundlichste an, wie sie sich mit Blumen und einigen anderen Schlingpflanzen würdig schmücken konnten.
Mit den Sitten der Insulaner bekannt, zweifelte er keinen Augenblick daran, daß sie irgend etwas Böses gegen die Fremden beabsichtigen, und je eher er deshalb den Bedrohten warnen konnte, desto besser. Der Fremde war indessen mit Spund in ziemlich lebhaftem Gespräch schräg an der Corallenbank hinausgeschritten. Toanonga hatte ihm eben gewinkt, zu ihm zu kommen.
Eine solche Beschäftigung wurde ihm aber auch zuletzt zur Nothwendigkeit, wenn er nicht untergehen sollte in dem müßigen, dem Insulaner wohl zusagenden, dem gebildeten Europäer aber auf die Länge der Zeit nicht genügenden Leben. Kurz vor Mr.
Einige der Insulaner liefen ihnen entgegen, und halfen ihnen das Boot auf den Corallensand ziehen, während sie mit den Fremden ihre Begrüßungen wechselten. Die Sandwichs-Insulaner haben jedoch eine von den Tonga's sehr verschiedene Sprache, und die Indianer konnten sich nicht unter einander verständigen, während der Fremde die Tonga-Sprache vollkommen gut und fließend redete.
Wie Kinder lachten und schwatzten die Insulaner durcheinander, träumten sich ihre Lieblingsbilder herauf, am hellen Tag und bauten sich Schlösser so bunt und farbenreich in die Luft, daß sie die Zukunft darüber vergaßen und Vergangenheit und, überhaupt nur gewohnt den Augenblick zu benutzen, dem nach auch handelten.
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