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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Die Bauersleute gerieten in große Verlegenheit, und schließlich baten sie die Pfarrfrau inständig, doch ja dazubleiben. Darauf ging die Pfarrfrau hinauf in den Festsaal. Aber auch da mußte sie immer wieder dieselben Fragen hören und dieselbe Antwort geben, während sie herumging und die Gäste begrüßte, die sich die Wände entlang aufgestellt hatten und auf die Trauung warteten.

Endlich schlug Ottilie die schönen Augen auf und richtete sich auf ihre Füße. Sie lehnt das Frühstück ab, und nun tritt Eduard vor sie. Er bittet sie inständig, nur ein Wort zu reden, ihren Willen zu erklären. Er wolle allen ihren Willen, schwört er; aber sie schweigt. Nochmals fragt er sie liebevoll und dringend, ob sie ihm angehören wolle.

Der heilige Bürokrazius setzte sich dahero wiederum mehrere Tage und Nächte nieder, wie er dies beim Denken bekanntlich immer zu tun pflegte, und dachte inständig darüber nach, auf welche Art und Weise er die Qual der Hühneraugen loswerden könnte, dieweilen ihm wegen der Boshaftigkeit der sündhaften Menschen auch die erhabene Berittenheit auf dem Amtsschimmel zwar eine zeitweilige, aber nicht eine immerwährende Befreiung von dieser großen leiblichen Sorge seines irdischen Wandels gebracht hatte.

Ein Bote vom Oheim traf ein mit der Nachricht, daß sämtliche Gesellschaft auf ein nahes Jagdhaus zu Tische geladen sei, man könne hin reiten und fahren. Hersilie erwählte zu reiten. Felix bat inständig, man möge ihm auch ein Pferd geben.

Beide, er sowohl als seine alte Mutter, bäten inständig um eine nochmalige, wenn auch letzte Zuwendung der alten, wohltuenden Gunst, die er, er bekenne es schmerzhaft und aufrichtig, nun schon so oft verscherzt habe.

Die Liebe würde einer guten und zärtlichen Freundschaft Platz machen. Er bitte inständig um das Vorrecht, von Zeit zu Zeit an diesen Ort hier zurückkommen zu dürfen; ihre Beziehungen würden immer zarte bleiben ..." Zuerst verstand ihn die Fürstin nicht. Als sie ihn endlich mit Entsetzen begriff, blieb sie unbeweglich stehen, mit starrem Blick.

Aber da sie nicht weich werden, da sie diesem Gespräch den Charakter nehmen wollte, den Graf Dehn ihm zu geben beabsichtigte, sagte sie mit sanfter Unterordnung im Ton: „Ich bitte Sie inständig, Graf Dehn, mir dieses Wiedersehen nicht zu erschweren, mir es vielmehr zu erleichtern! Ich bin durch eine Krankenpflege meiner Kräfte so sehr beraubt, daß ich nicht fähig bin

Ich will Ihnen auch nicht verheimlichen, mein Kind, daß meine Schulden und der schlechte Zustand meiner Kleidung schwer auf mir lasten, aber darauf kommt es ja wieder gar nicht an, und ich bitte Sie nur inständig, sich wegen dieser Nebensachen keine Sorgen zu machen. Sie senden mir noch ein halbes Rubelchen. Warinka, dieses halbe Rubelchen hat mir mein Herz durchbohrt.

Sie rankte sich an mir auf wie eine Rebe und wühlte in meinem Haar. Als sie sich beruhigt hatte, sagte ich ihr wieder, wie lieb, aber wie unvernünftig sie sei. Meine Rede wurde sehr inständig, und als ich am Schlusse sicher glaubte, diesmal Eindruck auf sie gemacht zu haben, sprach sie kein Wort, sondern nahm nur meinen Kopf in beide Hände und lachte. So war Ebeth.

Da er nicht nachließ, wollte sie aufbegehren, ward aber plötzlich wie von Angst befallen und begann leise und inständig zu bitten, daß sie dableiben dürfe. Diederich, dem, er wußte nicht was, ans Herz griff, ließ ratlos die Augen umhergehen, und dann zog er sich zurück. Am Tage darauf erschien Emmi, als sei nichts geschehen, beim Mittagessen, frisch gerötet und in bester Laune.

Wort des Tages

insolenz

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