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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Herz mein Herz, warum so traurig, und was soll das ach und weh, S' ist ja schon im fremden Lande Herz mein Herz, was willst Du mehr. Still und lautlos lauschten die Mädchen den lieben, schwermüthigen Klängen, und leise, leise, mit kaum bewegten Lippen fielen sie endlich mit ein in die Melodie, bis sie mehr Muth gewannen, und mit lauterer Stimme, aber innigem Gefühl dem Liede folgten.
Drei Tage später ging ein französisches Packetboot nach Havre ab, auf dem Herr Dollinger Passage für sich und seine Tochter genommen; Hedwig aber hatte es, trotz allen Bitten Claras, trotz den dringenden Vorstellungen des alten Herrn selber, freundlich und mit innigem Danke, aber fest und entschieden abgelehnt, sie zu begleiten.
Das alles war erst Untermalung; Figur und Umriß zeigten sich später. Er sprach von Schiffen und Dschunken; vom Himmel, vom Meer; von Wäldern und Gärten; von Tempeln und Festen; von Städten und Wüsteneien; von Heiligen und von Verbrechern; von religiöser Versunkenheit und weltlicher Mühsal; von Aufruhr und Unterdrückung, von innigem Werkfleiß und liebender Tat.
Charlotte vernahm des Hauptmanns Lob mit innigem Behagen. Sie faßte sich jedoch und bekräftigte das Gesagte mit Ruhe und Klarheit. Wie überrascht war sie aber, als der Graf fortfuhr: "diese Bekanntschaft kommt mir sehr zu gelegener Zeit.
Sie hatte sich leicht entschlossen das Vaterland zu verlassen, das ihr in der Erinnerung ja nur traurige, schmerzliche Scenen bot, und sogar mit innigem Dank das Erbieten angenommen die liebe junge Frau auf ihrer Reise zu begleiten; jetzt aber, da sie den Schritt gethan, da sie wirklich in das neue Leben eintrat, fühlte sie erst das Gewaltige desselben, fühlte erst wie abhängig sie geworden sei von anderen fremden Menschen, und fürchtete für sich selbst, ob sie auch würde dem Allem genügen können was sie unternommen, und was man von ihr zu erwarten berechtigt sei.
Toni faltete ihre Händchen über der Brust und sagte in innigem Ton: »Weil ich mich so sehr danach sehne, den lieben Heiland zu empfangen. Ich habe mir ja sogar gewünscht, recht bald zu sterben, damit ich nicht noch drei Jahre auf ihn zu warten brauche.« »Du weißt und glaubst also, daß man in der heiligen Kommunion den lieben Heiland selbst empfängt?«
Sie waren recht verschieden von den allgemein gültigen, und wenn sie nicht samt und sonders richtig waren, so waren sie doch auf Grund eigenen Nachdenkens und tüftelnder Bauernschlauheit gefunden, und darum ganz gewiß anregender als alle gedruckten Zeitungsmeinungen. Zu mir hatte der Alte Zuneigung gefaßt, die auf innigem Vertrauen beruhte.
Ihre dunkelgrauen Augen, von einer leisen Traurigkeit immer vertieft, richteten sich mit innigem Blick auf ihn, ihre mädchenhafte Gestalt, mittelgroß und schlank, drückte in der ganzen Haltung so viel Ergebenheit und Keuschheit aus – es war, als wehe der Hauch von Tempelluft aus ihren Kleidern.
Dann fing sie an, geschwinder zu gehen, immer geschwinder; da versah's einer: Patsch! Eine Ohrfeige, und über das Gelächter der folgende auch: Patsch! Und immer geschwinder. Ich selbst kriegte zwei Maulschellen und glaubte mit innigem Vergnügen zu bemerken, daß sie stärker seien, als sie den übrigen zuzumessen pflegte.
2 Ihn hört Titania, in ein Gewölk verhüllt, Tief aus dem Wald herauf in langen Pausen ächzen, Sieht den Unglücklichen in stummer Angst verlechzen, Und wendet sich von ihm. Denn, ach! vergebens schwillt Ihr zartes Herz von innigem Erbarmen. Ein stärk'rer Zauber stößt mit unaufhaltbar'n Armen Sie weg von ihm; und wie sie überm Strand Dahin schwebt, blinkt vor ihr ein Goldreif aus dem Sand.
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