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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Da er Geld zu den Vorbereitungen nicht besaß, verkaufte er zwei dem Chor entnommene goldreiche Kerzen wieder am Portal von Notre Dame einer inbrünstigen Frau und trug den Erlös in seine Taverne. Aufgescheucht von seinem Gelächter, tranken sie seinen Wein, hörten sie seinen Plan, gierig die Profile, die Augen funkelnd, ihn auszuführen. Sie brachen mit Fackeln auf. Villon schritt ihnen voran.

In der Tat, das weihevolle Programm, das der verstorbene Konsul für die Feierlichkeit festgesetzt hatte, mußte aufrechterhalten werden, und das Gefühl ihrer Verantwortung für den würdigen Verlauf des Abends, der von der Stimmung einer tiefen, ernsten und inbrünstigen Fröhlichkeit erfüllt sein mußte, trieb sie rastlos hin und her von der Säulenhalle, wo schon die Marien-Chorknaben sich versammelten, in den Eßsaal, wo Riekchen Severin letzte Hand an den Baum und die Geschenktafel legte, hinaus auf den Korridor, wo scheu und verlegen einige fremde alte Leutchen umherstanden, Hausarme, die ebenfalls an der Bescherung teilnehmen sollten, und wieder ins Landschaftszimmer, wo sie mit einem stummen Seitenblick jedes überflüssige Wort und Geräusch strafte.

Ferne sei es von mir, so dachte ich, mit der Gunst Gottes wie mit einem Orden zu prahlen! Ich verbarg die Himmelsgabe und begoß sie stündlich mit inbrünstigen Tränen, wobei ich bereits am folgenden Tage entdeckte, daß die beiden größten Steine, die das weihevolle Diadem zierten, entwendet worden waren.

Ich baue mir auch nicht auf diesem Fundament und trotz diesem Fundament von Sinnlosigkeit und Brutalität ein hohes helles Haus; ich bin viel zu schwach zu diesem »Trotz« und mein Wille zergeht in dem Licht meiner Augen. Ich gehe abseits und vergesse die Welt im Rausch, in dem rigorosen Wegsehen von Allem und dem inbrünstigen Untertauchen in deiner roten Liebe und deinem seidenen Leib.

Mit unendlicher Liebe legte sie die Hand unter das strenge Haupt, und es sachte hebend, weckte sie es mit inbrünstigen Küssen. Pescara öffnete die Augen. Sanft drückte er sein Weib an die rechte Brust und gab ihr einen Kuß auf die Stirne. Da sich der Feldherr erhob, hatte sich Morone in einer seltenen Regung von Keuschheit weggeschlichen, und Pescara sah nur den Arzt vor sich.

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