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Aktualisiert: 2. Juni 2025
"Ich war also krank?" forschte Georg, der das Idiom des Mädchens nur zum Teil verstand. "Ich lag einige Stunden ohne Bewußtsein?" "Ei, wie schwätzet Er doch", kicherte das hübsche Schwabenkind und nahm das Ende des langen Zopfbandes in den Mund, um das laute Lachen zu verbeißen, "a paar Stund, saget Er. Heut nacht wird's g'rad nei Tag; daß se Uich brocht hent."
Gern steh ich vor dem alten Dom; wie Moder weht es dort, wie Fäule, und jedes Fenster, jede Säule spricht noch ihr eignes Idiom. Da hockt ein reich geschnörkelt Haus und lächelt Rokoko-Erotik, und hart daneben streckt die Gotik die dürren Hände betend aus. Jetzt wird mir klar der casus rei; ein Gleichnis ists aus alten Zeiten: der Herr Abbé hier ihm zuseiten die Dame des roi soleil.
Schon das Wenige, das wir vom Idiom der Chaymas oben mitgetheilt, zeigt deutlich die durchgehende Neigung zur Incorporation oder Aggregation gewisser Formen, die sich abtrennen lassen, wobei aber ein ziemlich entwickeltes Gefühl für Wohllaut ein paar Buchstaben wegwirft oder aber zusetzt.
Anlaß war das Geringe wie das Bedeutende; das Idiom; schnelle Vertraulichkeit; Mißtrauen, das das unlängst verlassene Ghetto verriet; apodiktische Meinung; müßige Grübelei um Einfaches; spitzfindiges Wortefechten, wo nichts weiter nötig war als Schauen; Unterwürfigkeit, wo Stolz am Platze war; prahlerisches Sichbehaupten, wo es galt, sich zu bescheiden; Mangel an Würde, Mangel an Gebundenheit; Mangel an metaphysischer Befähigung.
Die hoehere roemische Bildung selbst war ja durchaus nichts anderes als die Verkuendung des grossen Evangeliums hellenischer Art und Kunst im italischen Idiom; gegen die bescheidene Anmassung der zivilisierenden Eroberer, dasselbe zunaechst in ihrer Sprache den Barbaren des Westens zu verkuendigen, konnte der Hellene wenigstens nicht laut protestieren.
Noch trieben sie Neckerei hinter der Maske; noch gefielen sie sich in ihrem tändelnden Idiom aus verwehten Epochen; nur kein Aufwachen, flehten ihre Mienen, nur kein rauhes Berühren.
Während der niedersächsische Bauer bis über Kopf und Ohren im Plattdeutschen steckt, der Bürgersmann aber schon anfängt, sich zwangloser, als bisher, des hochdeutschen Mediums zu bedienen, sollte man vom Gebildeten par exellence, vom Musensohn, vom Beamten des Staats und der Kirche u.s.w. aussagen dürfen, daß er sich mit völliger Freiheit und Lust in hochdeutscher Sprache und Bildung bewegte und vom plattdeutschen Idiom nur außer und unter diesem Kreise Gebrauch machte.
So lehrt uns die Sprachforschung drei italische Urstaemme unterscheiden, den iapygischen, den etruskischen und den italischen, wie wir ihn nennen wollen, von welchen der letztere in zwei Hauptzweige sich spaltet: das latinische Idiom und dasjenige, dem die Dialekte der Umbrer, Marser, Volsker und Samniten angehoeren. Von dem iapygischen Stamm haben wir nur geringe Kunde.
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