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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Ich war damals dreidreiviertel Jahre alt; so groß ist der Altersunterschied zwischen mir und meinem nächsten Bruder. Schuhe und anderes aus dem Fenster auf die Straße geworfen habe. Ich habe auch noch eine frühere Erinnerung. Als ich zwei Jahre alt war, übernachtete ich mit den Eltern in einem Hotelzimmer in Linz auf der Reise ins Salzkammergut.

Ich steige in Lund aus, es ist Nacht. Die Straßen voll betrunkener Studenten. Ich drücke im Hotelzimmer gegen die Seitentür, sechs Koffer fallen um, ich lerne den kaukasischen Baron Uxkull kennen, der aus dem Bett springt, er hat einen Kopf, poliert und oval wie ein Straußenei, die kleinen überlegenen Elefantenaugen unter der bedeutenden Stirn.

Und während die beiden Männer einander forschend und suchend in die Augen sahen, öffnete sie die Tür zum anstoßenden Eßzimmer, wo Hedwig und Felix bereits ungeduldig warteten. Auf dem großen Tische in Paul Seebecks Hotelzimmer, der mit Zeitungen, Broschüren und Papieren bedeckt war, standen zwei schwere, fünfarmige Leuchter und erhellten die Gesichter der kleinen Versammlung.

Sie wohnte bei seinen Eltern, und er nannte sie seine Braut. Dann reiste sie mit ihm. Es lag etwas Verjüngtes in seinen Schritten, die Blicke verloren das Starre, Herzlose während sein Weib in einem Hotelzimmer verblutete. Er betrog sie in Brüssel und Marseille und gab Unsummen aus für Brillanten, mit denen er sie, um seiner Eitelkeit zu schmeicheln, herausputzte.

Ich hatte nichts mehr gesprochen. Die Sonne war bald wieder in Nebeln verschwunden, und wir ritten im Tageslicht, das aber mehr dem Mondlicht glich, an den nebelnden Abgründen zurück nach Darjeeling. Das Amulett fand ich nicht mehr. Es war nicht auf meinem Tisch zu Hause im Hotelzimmer, nicht in meinen Taschen, nicht in meinen Koffern.

Er hielt Ankunft in Kopenhagen, gab Trinkgeld an jeden, der sich die Miene gab, als hätte er Anspruch darauf, durchwanderte von seinem Hotelzimmer aus drei Tage lang die Stadt, indem er sein Reisebüchlein aufgeschlagen vor sich hertrug, und benahm sich ganz wie ein besserer Fremder, der seine Kenntnisse zu bereichern wünscht.

Da finden sich tragische: »Was gibt es für Neuigkeiten?« »Ich weiß nichts.« »Was wünschen Sie, daß ich tun soll?« »Ich beschwöre Sie, es zu tun« ... Anmutig pastorale wie der ganze Abschnitt über das Wetter und über Ausflüge ... Derbkomische: »Haben Sie Mäuse in Ihrem Hotelzimmer?« »Nein, aber meines Oheims Freund wird eine Falle kaufen« ... Auch das Tempo wechselt; überstürzte, gleichgültige, gezogene Partien lassen sich unterscheiden ... Die Charaktere treten vor, wechseln aber in jeder Zeile beinahe, wie dies bei komplizierten Naturen nicht überraschen kann.

Nach kurzer Zeit kam ein Angebot. Edgar reiste in den Ort, der frühere Chemiker war an Lungenblutungen erkrankt, er lag in elendem Zustande in einem verlotterten Hotelzimmer. Die Tätigkeit, unaufhörlich in feuchten Salzsäuredämpfen, verätzte jede Lunge, auch sein Vorgänger sei erkrankt, erzählte er und warnte.

Sie fühlte ihren Mann zurückweichen, sich verkrampfen unter der Berührung ihrer Lippen, und schluchzte auf, bei dem gräßlichen Gedanken an die endlose Nacht in dem frostigen, verwahrlosten Hotelzimmer, allein mit diesem quälenden Zweifel. Aber die Frau Major zog sie mit sich, zwang sie zum Laufen; ließ sie erst wieder los, als sie schon, an der Torwache vorbei, auf die Straße traten.

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