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Aktualisiert: 29. Oktober 2025
Sehnsüchtig und flehend sahen die beiden Leutchen nach dem Wetter aus, ob sich denn nirgends ein Lüftchen rege und den segenspendenden Regen bringe. Doch nichts, nichts! Der Himmel blieb klar und wolkenlos und betrübt wollten die beiden nach Hause gehen, als sich fern am Horizonte ein leichter Schleier zeigte. »Wind Sturm!« rief der Bauer freudig aus, »das bringt Regen!«
Nicht einmal die charakteristische Ruine der Monchy-Mühle hob sich mehr vom Horizonte ab. Ab und zu kam ein Geschoß von der einen oder anderen Seite mit geradezu beängstigender Rasanz durch die Gegend geflogen. Ich legte mich resigniert ins Gras und beschloß, die Morgendämmerung abzuwarten. Plötzlich ertönte dicht neben mir Gewisper.
Der größte Theil dieser Blockhäuser lag in Asche, und einige Rauchwolken, auf welche die Ruderer Michael Strogoff aufmerksam machten, bezeugten, am fernen Horizonte aufziehend, die Annäherung der tartarischen Vorhut. Sobald die Fähre den Tarantaß nebst Bespannung an das rechte Flußufer befördert hatte, ward der Weg durch die Steppe in möglichster Geschwindigkeit weiter fortgesetzt.
Als er aber den Baum erreicht hatte, brach er zusammen, der Wanderstab glatt aus seiner Hand, sein Kopf sank auf den Stein zurück; doch in demselben Augenblick fiel auch die Brille von seiner Nase. Da sah er tief am Horizonte, am Rande der öden Ebene, die er durchwandert hatte, die weiße Gestalt der Rosenjungfrau; und noch einmal hörte er aus weiter Ferne: Rinke ranke Rosenschein.
Wenn das Kühlwasser verdunstet war, wurden die Kästen herumgereicht und unter wenig feinen Scherzen durch ein sehr einfaches Verfahren wieder gefüllt. Die Sonne stand tief am Horizonte. Der zweite Kampftag schien vorüber. Ich sah mir zum erstenmale genau die Umgebung an und schickte Meldung und Skizze nach hinten.
Sie ziehen heulend auf, Gewitter in den Höhen finster. Der Horizonte Augenlid eröffnet sich, entzündet. Sie schreiten aus im Morgenrot, scharlachene Gespenster, Mit silbernen Schwanenflügeln, die klirrend tönen in den Winden. Der Wald Ich bin der Wald voll Dunkelheit und Nässe.
»Und er ist darauf?« »Nein. Er ist in Mekka, um dem Großscherif ein Geschenk zu bringen.« »Der Großscherif ist nicht in Mekka, sondern in Taïf. Ich habe dir eine große Botschaft zu verdanken. Komm!« Sie trieb ihr Dschemmel zu größerer Eile an und lenkte nach einiger Zeit nach rechts ein, wo eine Reihe von Bodenerhebungen am Horizonte sichtbar wurde.
Die Gesichter der Menschen, der Lärm der Straße und die Mauerwände der Häuser begannen auf mich zu drücken. Wenn ich doch Horizonte, Wiesen und Pflanzen sähe, dachte ich, ich würde meinen Glauben besser zu wahren wissen und meine Fröhlichkeit würde standhalten.
Aber unter derselben verzehrenden Sonne winden sich auch die unglücklichen Einwohner im Frostschauer des Gelben Fiebers! Deshalb bleiben diese kaum bewohnten und verlassenen Gegenden immer ohne Leben und Geräusch. »Was ist das für ein Kegel, der sich dort am Horizonte vor uns erhebt? fragte Martinez seinen Begleiter.
Sie sprach kein Wort; aber in ihren Augen glühte ein schlimmes Feuer, und wenn sie nach links hinüberblickte, wo sie hinter dem niedrigen Horizonte das Schiff des Abu-Seïf vermuten mußte, faßte ihre Rechte stets entweder den Griff ihres Handschar oder den Kolben der langen Flinte, welche quer über ihrem Sattel lag. Als wir in der Nähe des Lagers anlangten, ritt Halef zu mir heran.
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