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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Paul Seebeck nahm ein Fernglas, sah erst nach Nordosten und folgte dann weiter dem Horizonte. Der Kapitän fuhr fort: »Morgen kommen wir sozusagen aus den englischen Gewässern heraus und in deutsche hinein.« Paul Seebeck ließ das Glas sinken: »Deutsche Gewässer, Herr Kapitän?« »Nun ja, die des Bismarckarchipels.«
Du solltest das Perspektivische in jeder Werthschätzung begreifen lernen die Verschiebung, Verzerrung und scheinbare Teleologie der Horizonte und was Alles zum Perspektivischen gehört; auch das Stück Dummheit in Bezug auf entgegengesetzte Werthe und die ganze intellektuelle Einbusse, mit der sich jedes Für, jedes Wider bezahlt macht.
Zwar achtete er nicht weiter auf dieses Schreckbild, vielmehr war er fest entschlossen, die Königstochter aus den Banden der Verzauberung zu erlösen, und wenn er selber darüber zu Grunde gehen sollte aber dennoch wurde ihm das Herz immer schwerer, je näher die Sonne dem Horizonte kam.
Aber gegen zehn Uhr schlummerte es sanft und ruhig auf dem weichen Lager ein, und daneben, das sorgenschwere Haupt in die Hand gestützt, saß die Mutter und weinte weinte als ob sie mit dieser Thränenfluth all den Gram und Kummer fortwaschen wollte, der jetzt, ein dunkler Wolkensaum, am Horizonte ihres Glücks erschien, und wild und drohend höher und höher stieg.
In ganz neuer Weise erschließt sich aufbrandendem Gefühl die Welt. Der große Garten Gottes liegt paradiesisch geschaut hinter der Welt der Dinge, wie unser sterblicher Blick sie sieht. Große Horizonte brechen auf. Allein die andere Art des Blickpunkts verwirrt den Menschen oft das Dargestellte. Da beschaut und nicht gesehen wird, täuscht der neue Umriß.
Trotz der schmerzlichen Gedanken, die ihn hartnäckig verfolgten, hatte er sich doch eine außerordentliche Klarheit des Geistes bewahrt und steuerte auf sein Ziel zu, als ob dieses Ziel schon am Horizonte sichtbar sei. Hielt er, vielleicht bei einer Biegung des Weges, einen Augenblick an, so geschah es, um sein Pferd etwas Athem schöpfen zu lassen.
Acht Tage war Randers schon in diesem Waldwinkel, statt an die See zu gehen, wie es seine Absicht war. Wenn ihm jemand vorhergesagt hätte, er würde eine ganze Woche zwischen Feld und Wald in einem einsamen Schulhause leben, würde er ihn ausgelacht haben. Er war kein Idylliker. Er liebte weite Horizonte, Grösse, Erhabenheit in der Natur. Er liebte das Meer.
Jetzt, auf dem Horizonte, steht das ganze Kriegsfahrzeug da! So geht die Sonne prachtvoll An einem heitern Frühlingstage auf! Die Griechen. Triumph! Achilleus ist's! Der Göttersohn! Selbst die Quadriga führet er heran! Er ist gerettet! Der Hauptmann. Ihr Olympischen! So sei euch ew'ger Ruhm gegönnt! Odysseus! Flieg Einer den argol'schen Fürsten nach! Der Myrmidonier. O sieh! Der Hauptmann.
Und was mit feigen Augen sich tasten lässt, soll "schön" getauft werden! oh, ihr Beschmutzer edler Namen! Aber das soll euer Fluch sein, ihr Unbefleckten, ihr Rein-Erkennenden, dass ihr nie gebären werdet: und wenn ihr auch breit und trächtig am Horizonte liegt! Wahrlich, ihr nehmt den Mund voll mit edlen Worten: und wir sollen glauben, dass euch das Herz übergehe, ihr Lügenbolde?
Der Mond stieg am Horizonte auf und blickte liebreich auf des Mädchens Kopfband, ihr hellgelbes Haar und ihre rothen Wangen. Der Jungfrau Herz war unschuldig, keusch und rein wie Quellwasser, das durchsichtig ist bis auf den Grund. Plötzlich fühlte sie in ihrem fröhlichem Herzen ein unbekanntes Sehnen sich regen, so daß sie ihren Blick nicht mehr vom Antlitz des Mondes wegwenden konnte.
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