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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Man wird es vielleicht verwegen nennen, auf solche Beobachtungen hin die Herodotische Angabe ueber das Zeitalter Homers zu verwerfen; aber ist es etwa keine Kuehnheit, in Fragen dieser Art der Ueberlieferung zu folgen?
Es war auch die Erinnerung jenes Abends gewesen, die heute meine Hand, als ich von der Treppe in den Marmorsaal und in das Bilderzimmer herauf gekommen war und in diesen keine Befriedigung gefunden hatte, zu den Worten Homers im Odysseus greifen ließ.
Wenn Homers Werke g
Der Welt der Entsagung, des Schmerzes, der Dornen: nicht jener goldnen Welt meines Homers, der Blumen und des Sonnenscheins, zu der noch immer von innen meine ganze Seele neigt. So oft ich’s auch vergessen will, immer ziehen wieder die Wolkenschatten über meine Seele. Sie drohen im Hintergrunde aller Freuden: wie dort das finstre Martyrbild hinter den roten Rosen.«
Zweierlei Art nationaler Wirklichkeit: positive spezielle Gebräuche und Substanz des Volksgeistes, die im Lauf der Zeit unverändert bleibt. Hermann und Thusnelda sind uns nicht mehr national, auch die Nibelungen können nicht mehr gefühlt werden. Die besondre Nationalität muß allgemein-menschliche Geltung haben. So haben Homers Gedichte ewige Gegenwart.
Daß aus den materiellen Gemälden, zu welchen die Gedichte des Homers Stoff geben, wann ihrer auch noch so viele, wann sie auch noch so vortrefflich wären, sich dennoch auf das malerische Talent des Dichters nichts schließen läßt.
So sind auch die Nachahmungen Homers und der Alten lange nicht so anmutig in das Ganze verwebt als bei Goethe; sie ragen mehr oder minder als fremde Stücke aus der Rede hervor, ohne in ihren Strom zu verfließen.
Und das Unnahbare und Unerreichbare Homers und streng genommen sind nur seine Gedichte Epen stammt daher, daß er die Antwort gefunden hat, bevor der Gang des Geistes in der Geschichte die Frage laut werden ließ.
Damis. Der gelehrten Welt liegt daran; meiner und Homers Ehre lieget daran! Denn ein Halbhundert solche Anmerkungen machen einen Philologen. Und sie ist neu, muß ich Ihnen sagen, sie ist ganz neu. Chrysander. So schreib sie ein andermal auf. Damis. Wenn sie mir aber wieder entfiele? Ich würde untröstlich sein. Haben Sie wenigstens die Gütigkeit, mich wieder daran zu erinnern. Chrysander.
Nichts, was ich jemals empfunden habe, gleicht der Entzückung, in die ich hingezogen wurde, als ich in den Händen dieses Egyptiers, der die geheime Götterlehre seiner Nation zu uns gebracht hat, in das Reich der Geister eingeführt, und zu einer Zeit, da die erhabensten Gemälde Homers und Pindars ihren Reiz für mich verloren hatten, mitten in der materiellen Welt mir eine Neue, mit lauter unsterblichen Schönheiten erfüllt, und von lauter Göttern bewohnt, eröffnet wurde.
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