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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Werthe legte erst der Mensch in die Dinge, sich zu erhalten, er schuf erst den Dingen Sinn, einen Menschen-Sinn! Darum nennt er sich "Mensch", das ist: der Schätzende. Schätzen ist Schaffen: hört es, ihr Schaffenden! Schätzen selber ist aller geschätzten Dinge Schatz und Kleinod. Durch das Schätzen erst giebt es Werth: und ohne das Schätzen wäre die Nuss des Daseins hohl.
Und was sie abtun, wie das leicht und schwer, wie es ein Mantel, eine Last, ein Flügel und eine Maske sein kann, je nachdem, und wie sie's abtun: wie vor dem Geliebten. Was können sie nicht sein: war jene gelbe, die hohl und offen daliegt, nicht die Schale von einer Frucht, darin dasselbe Gelb, gesammelter, orangeröter, Saft war?
Er faßte also den gigantischen Vorsatz, nicht abzulassen, bis er es durch die Witwe Hohl so weit gebracht, daß die Gräfin Stella wenigstens seine Freundin würde.
Sie wissen doch die Witwe Hohl in der Laubacherstraße in dem großen roten Hause. Herz soll bei ihr logiert haben. Das seltsamste ist, daß er seinen Abgott noch nicht von Person kennt, obschon er alles angewandt, sie zu sehen zu kriegen. Er hat eine andere für sie angesehen und also eine ganz falsche Vorstellung von ihr in seine Zelle mitgenommen.
Er setzte Mulde und Körbchen an die Erde, nahm ein Stück Lehm und machte daraus eine Puppe, welche Menschengestalt hatte. In den Leib, der hohl geblieben war, legte der Alte drei gesalzene Strömlinge und ein Stückchen Brot. Dann machte er in der Brust der Puppe ein Loch, nahm aus dem Korbe einen ellenlangen schwarzen Wurm und ließ ihn durch das Loch hineinkriechen.
Als er ihn nämlich mit Augen prüfte, erschrak er wie vor einem plötzlichen Gespenste: so dünn, schwärzlich, hohl und überlebt sah dieser Nachfolger aus. "Wer bist du? fragte Zarathustra heftig, was treibst du hier? Und wesshalb heissest du dich meinen Schatten? Du gefällst mir nicht."
Kränklich, hohl, gebrochen, ein wenig gereizt klang er, aber so leise die Stimme auch flüsterte, sofort fuhr aus dem ledernen Sessel neben dem Bette ein Mann von mächtiger, imposanter Gestalt auf, rieb sich ein wenig die Augen, strich ein paarmal energisch über seine dicken, kurzgeschorenen Haare und legte dann seine Finger behutsam auf die Hand der leidenden Frau.
»Wenn nur zum wenigsten diese große Stille nicht wäre, die mit der Dämmerung zu wachsen schien; wenn ich nur einen Laut vernähme, nur einen! Den Hall einer menschlichen Stimme unten vom Thal her oder den Ruf eines Vogels aus den Lüften!« Ich lauschte, aber ich hörte nichts. Ich erhub selber meine Stimme, aber der Wiederhall von diesen Wänden klang hohl und erschreckte mich.
Dann und wann vielleicht unterbrach der gellende Schrei eines Nachtvogels die heilige Stille, und einmal tönte dumpf und hohl das gierige Gebrüll eines Tigers vom Wald herüber. Dann war alles wieder still. Laykas konnte ihr Herz schlagen hören, wie es mit ängstlichem Klopfen ihr den Schlaf von den Lidern trieb. Und morgen? Der Kopf brannte ihr im Fieber, wenn sie an den morgenden Tag dachte!
Nun, ich glaube, er ist weder ein Beutelschneider noch ein Pferdedieb; aber was seine Wahrhaftigkeit in der Liebe betrifft, so halte ich ihn für so hohl als einen umgekehrten Becher oder eine wurmstichige Nuß. Rosalinde. Nicht wahrhaftig in der Liebe? Celia. Ja, wenn er verliebt ist; aber mich dünkt, das ist er nicht. Rosalinde. Du hörtest ihn doch hoch und teuer beschwören, daß er es war. Celia.
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