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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Mitten auf dem Hofplatz hielt er an, um zu überlegen, wie er ins Haus hineinkommen sollte. Während er noch gedankenverloren dastand, sah er auf der Straße zwei kleine Wanderer daherkommen, und jetzt eben machten sie vor dem Wirtshaus halt. Der Junge sah gleich, daß es zwei kleine Mädchen waren, und er lief auf sie zu, denn er dachte, sie würden ihm vielleicht helfen können.
»Vor einer alten, kranken Frau wirst du dich doch nicht fürchten?« sagte die Kuh. »Und du brauchst nicht einmal zu ihr in die Stube hineinzugehen. Stell dich nur vor die Tür und schau zu dem Türspalt hinein.« »Ja, wenn du weiter nichts verlangst, kann ich es ja tun,« sagte der Junge. Damit öffnete er die Stalltür und trat auf den Hofplatz hinaus. Es war eine schreckliche Nacht, um draußen zu sein.
Die Wirtschaftsgebäude und Scheunen zur Linken waren schneeweiß getüncht und mit Stroh gedeckt, sie zogen sich, wie es Angelika erschien, noch weit zur Seite hin, wie es zur Rechten der dunkle Garten tat, der durch einen Bretterzaun vom Hofplatz getrennt war.
Im selben Augenblick schreitet ein kleiner schwarz- und weißgefleckter Kater mit steifem Schwanz und eifrig windenden Nüstern auf den Hofplatz. Er gehört eigentlich zu einem Forsthaus weit drüben auf der andern Seite der Förde, aber der Frühling zerrt auch in ihm! Des Fressens halber kommt er nicht, doch ... wenn sich die Gelegenheit bietet, nimmt er gern einen Bissen mit.
Die armen Leute hatten keine Wahl, sie mußten ihre Pferde und Kühe unter freiem Himmel im Regen stehen lassen, ja, ihre Besitzer selbst konnten nur mit Mühe und Not unter Dach und Fach kommen. Auf dem Hofplatz war ein Gedränge, ein Schmutz und eine Nässe, die man gar nicht beschreiben konnte. Viele von den Tieren standen geradezu im Wasser und konnten sich nicht einmal niederlegen.
Aber als sich die Tür hinter dem Gänserich geschlossen hatte, kam Leben in den Jungen. Schnell wie der Blitz lief er über den Hofplatz, sprang auf die eichene Schwelle vor der Haustür und von da in den Flur hinein. Aus alter Gewohnheit zog er die Holzschuhe aus und näherte sich der Stubentür.
Und der Hofplatz vor dem Wohnhause war noch immer wie ein eingeschlossener Raum ohne Aussicht nach irgendeiner Seite, ganz wie zu Zeiten des Vaters, weil er es nicht übers Herz brachte, irgend einen Busch weghauen zu lassen.
Und während Nils Holgersson nun hier in dem Tannenwipfel saß, konnte er sich, sobald er nur wollte, das Bild der großen, blondhaarigen Frau ins Gedächtnis zurückrufen; er sah sie ganz deutlich vor sich, wie sie auf dem Hofplatz stand und das Brot in die Höhe hob.
Die frischgebackenen Weißbrote standen zum Abkühlen auf dem Hofplatz, und die Bäuerin selbst stand zur Aufsicht daneben, damit weder Hund noch Katze eines davon stibitze. Der Adler hätte sich auf den Hof hinabsinken lassen können; aber vor den Augen der Bäuerin wagte er die Brote nicht anzugreifen.
Als die Sonne durch die Dachluke herein schien, stand er auf und verließ das Haus der Riesen. Er ging über den Hofplatz und durch die Pforte; als er jedoch diese wieder hinter sich zumachte, stand plötzlich die Frau des Riesen neben ihm. >Ich sehe, du willst nun doch deiner Wege gehen, Handfest,< sagte sie, >und das ist gewiß auch das klügste, was du tun kannst.<
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