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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Sie gingen nun zusammen fort; vor der Hofapotheke verabschiedete sich Hickel, um sich, wie er sagte, ein Pülverchen gegen Schlaflosigkeit verschreiben zu lassen. Auf dem Nachhauseweg wurde Quandt vom Hofrat Hofmann sehr freundlich gegrüßt, eine Tatsache, die hinreichend war, seine mürrische Stimmung ungemein aufzuheitern.
Am frühsten Morgen fand sich unser Freund allein in die Galerie und ergötzte sich an so mancher bekannten Gestalt; über die Unbekannten gab ihm ein vorgefundener Katalog den erwünschten Aufschluß. Das Porträt wie die Biographie haben ein ganz eigenes Interesse; der bedeutende Mensch, den man sich ohne Umgebung nicht denken kann, tritt einzeln abgesondert heraus und stellt sich vor uns wie vor einen Spiegel; ihm sollen wir entschiedene Aufmerksamkeit zuwenden, wir sollen uns ausschließlich mit ihm beschäftigen, wie er behaglich vor dem Spiegelglas mit sich beschäftigst ist. Ein Feldherr ist es, der jetzt das ganze Heer repräsentiert, hinter den so Kaiser als Könige, für die er kämpft, ins Trübe zurücktreten. Der gewandte Hofmann steht vor uns, eben als wenn er uns den Hof machte, wir denken nicht an die große Welt, für die er sich eigentlich so anmutig ausgebildet hat. überraschend war sodann unserm Beschauer die
Das Gefährt rollte gegen die Krailsheimer Straße. Fünf Minuten später erschienen Herr von Imhoff und der Hofrat Hofmann; sie mußten zu ihrem Leidwesen erfahren, daß sie die Zeit verpaßt hatten. Um Caspar seiner Traurigkeit zu entreißen, forderten sie ihn zu einem Spaziergang in den Hofgarten auf, ein Vorschlag, dem der Lehrer eifrig zustimmte. Hickel bat, sich anschließen zu dürfen.
Der Zweck der Sendung war verfehlt und der gewandte Diplomat, statt mit seiner Redekunst Effekt zu machen, hatte vielmehr durch diesen maennlichen Ernst nach so schwerer Niederlage sich selber imponieren lassen er erklaerte daheim, dass in dieser Stadt jeder Buerger ihm erschienen sei wie ein Koenig; freilich, der Hofmann hatte ein freies Volk zu Gesicht bekommen.
Der Hofrat Hofmann benutzte die Gelegenheit, um dem Präsidenten seine vernunftgemäßen Zweifel mitzuteilen. »Ich möchte nur eines wissen,« sagte er mit verkniffenem Gesicht, »ich möchte wissen, warum man den Menschen, wenn er wirklich so lange in Gefangenschaft geschmachtet hatte, auf einmal freiließ, und nicht nur das, sondern mitten in eine große Stadt gebracht hat, wo er das ungeheuerste Aufsehen erregen, also notwendigerweise seine Peiniger verraten mußte.
Er ging sogleich in das Zimmer Caspars, der zu Bett gebracht worden war. Der Doktor Horlacher war zugegen. Er hatte die Wunde schon untersucht. »Wie steht’s?« fragte Quandt. Der Doktor antwortete, es sei kein Grund zu ernster Besorgnis vorhanden. »Das dacht’ ich mir,« versetzte Quandt. Jetzt erschien der Hofrat Hofmann.
HOFMANN: Sie nähert sich dem Schläfer listig mild. DAME: Wie häßlich neben jugendreinem Bild! POET: Von ihrer Schönheit ist er angestrahlt. DAME: Endymion und Luna! wie gemalt! DERSELBE: Ganz recht! Die Göttin scheint herabzusinken, Sie neigt sich über, seinen Hauch zu trinken; Beneidenswert! Ein Kuß! Das Maß ist voll. DUENNA: Vor allen Leuten! Das ist doch zu toll!
In der diplomatischen Welt stritt man sich, ob Hofmann in Privatangelegenheiten eines hessischen Prinzen reise, oder den Verkauf der Kreuznacher Saline in Berlin vermitteln solle. So durch die Hintertür, wie der Dieb in der Nacht, ist diese folgenreiche Entscheidung in unsere Geschichte eingetreten. Das Geheimnis war nur zu nötig.
Darum lehnte du Thil die bayrische Einladung ab, obgleich Lerchenfeld zweimal von Frankfurt herüberkam und König Ludwig persönlich im Bade Brückenau den hessischen Staatsrat Hofmann zu überreden suchte. Immer klarer ward ihm die Erkenntnis, daß nur der Beitritt zum preußischen Zollsystem noch retten könne.
In den gleichen Eigenschaften, mein verehrter Herr Hofmann, spreche ich auch heute zu Ihnen: als Freund und als Vater.
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