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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Er hatte reichlich Zeit, die Ereignisse des Nachmittags noch einmal zu überdenken. Und da überkam ihn fast ein Gefühl der Mißachtung gegen den kleinen Husaren ... Schlapp war es, sich so widerstandslos einer im letzten Grunde doch verbrecherischen Leidenschaft hinzugeben! Da mußte man sich einfach bei den Ohren nehmen, holla, bis hierher und nicht weiter!
Man stieg dann hinunter, um sich den Tafelfreuden hinzugeben, aber im Ganzen, obgleich aus Innerafrika kommend, hatte mich der kurze Aufenthalt in Lagos schon so verwöhnt, dass ich mich etwas getäuscht fand.
Schon tags vorher war von der Front das eintönige Rollen und Stampfen eines ungewöhnlich heftigen Artilleriefeuers herübergebrandet und hatte uns beim Dienst, beim Essen und beim Kartenspiel gemahnt, uns keinen Illusionen in bezug auf eine längere Dauer unserer Ruhezeit hinzugeben. Für dieses Brodeln entfernten Kanonendonners hatten wir den klangvollen Frontausdruck »es wummert« geprägt.
Schlag ein! Tritt nicht zurück und weigre dich nicht länger, O edler Mann, und gönne mir die Wollust, Die schönste guter Menschen, sich dem Bessern Vertrauend ohne Rückhalt hinzugeben! Antonio. Du gehst mit vollen Segeln! Scheint es doch, Du bist gewohnt zu siegen, überall Die Wege breit, die Pforten weit zu finden.
Es war unrecht von ihr, sich solch kindischem Kleinmuth in einem Augenblick hinzugeben, wo sie ihr weitgestecktes Ziel endlich erreicht, und in den Armen der Schwester wollte und mußte sie ja bald jede solch thörichte Furcht verscheucht, vernichtet sehn.
Wir können unsren Blick von dem Sichaufdrängen und Einleuchten der Zusammengehörigkeit ablenken und auf etwas andres richten, uns dadurch die eintretende Einsicht aus dem Sinne schlagen, in den Hintergrund drängen, verdunkeln und sogar ganz beseitigen, um uns einem entgegengesetzten, blinden Dafürhalten, das unsren Neigungen besser entspricht, hinzugeben.
Die Analogie hat zwei Verirrungen zu fürchten: einmal sich dem Witz hinzugeben, wo sie in nichts zerfließt; die andere, sich mit Tropen und Gleichnissen zu umhüllen, welches jedoch weniger schädlich ist. Weder Mythologie noch Legenden sind in der Wissenschaft zu dulden. Lasse man diese den Poeten, die berufen sind, sie zu Nutz und Freude der Welt zu behandeln.
Eine Lust, sich hinzugeben, überkam ihn, sei es, weil das Geheimnis zwischen ihm und seinem Weibe weggenommen war, oder in dem unbewußten Wunsche, das letzte Beisammensein zu verlängern. "Kleingläubige", begann er heiter, "überlasse mich meinem dunkeln Beschützer!
Nicht wahr, Omar, mein Vater würde sich nicht einen Augenblick bedacht haben, mich dem Wohl des Landes aufzuopfern? Und ich säume ihn dem Glück der Bürger hinzugeben? Das Opfer thut meinem Herzen wehe, aber der Segen der Nachkommen wird mich einst belohnen. Omar. Und Zulma! Sollte sie in den Armen eines andern deiner vergessen?
Dieses Fest war also gewissermaßen ein Abschied von den Genüssen der Stadt Paris, vor diesem schnellen Leben, diesem Wirbel von Gedanken und Vergnügungen, den man so oft verwünscht und dem sich hinzugeben doch so süß ist. Karl de Vandenesse war seit drei Jahren gewöhnt, die europäischen Hauptstädte zu betreten und zu verlassen, wie die Launen seines diplomatischen Berufs es mit sich brachten.
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