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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Er hatte noch nie ein so schmales, feines Gesicht gesehen, solche zarte Haut, die weiß aussah wie gepudert, und solch eigentümlich rote, schön geschwungene Lippen, dabei so viel Selbstbewußtsein und zugleich Gleichgültigkeit in der aufrechten Haltung des Körpers... Er konnte nicht fortsehen, so seltsam schön erschien sie ihm, und er ließ sie nicht mehr aus den Augen, wie sie sich jetzt etwas vornüberbeugte, um irgendeine Stelle in der Zeitung besser zu sehen, auf die ihr Begleiter sie hinwies.

Ihm blieb unverständlich, warum die Frauen sich diese Männer ausgewählt hätten, noch räthselhafter aber, weshalb die Wahl der Männer auf diese Frauen gefallen sei. Bei jeder Kopfaufhebung musste sein Blick auf das Gesicht einer von ihnen gerathen und traf auf keines, das die Augen durch eine äussere Wohlbildung einnahm oder innerlich auf einen geistigen und gemüthlichen Inhalt hinwies.

Da zwang mich das Weh meiner Lippen und es schrie in meiner Brust wie ein Degen im Gefecht daß ich ihm meinen Hals hinwies und ihm zurief, daß ich wisse, daß er nach seinem Gesetz verfallen sei, aber daß ich es ihm doch sage: Daß ich drei Schiffe hätte, ausgerüstet im spanischen Viertel von Brügge, gebaut in Barcelona, Santa Maria, Coruña . . . daß ich die letzten Kredite auf meinen Namen genommen, die Kerker der Dominikaner nach Sklaven geplündert, daß ich den Albaycin in Granada nächtelang durchsucht und aus den Schenken und verschrienen Gassen alles herausgerissen, was in meine Fäuste fiel und kräftig war . . . Zuhälter, arabische Matrosen, drei hünenhafte Priester . . . und daß ich fahren würde die Nacht so oder so.

Erst Herr von Tucher war es, der auf gewisse Sonderbarkeiten in Caspars Betragen hinwies, und er ließ auch gegen den Präsidenten einige Andeutungen darüber fallen, als sie zusammen aus dem Daumerschen Haus gingen. Der Präsident zuckte die Achseln und schwieg.

Ganz hinreißend sei der Schluß gewesen, als der Reichskanzler mit erhobener Stimme rief: „Unsere Armee steht im Felde, unsere Flotte ist kampfbereit, hinter ihr ist das ganze deutsche Volk!“ Da brauste es durch den großen Saal und von den dicht gefüllten Tribünen; der Beifall wollte garnicht enden und der Reichskanzler wiederholte noch einmal die Worte: „das ganze deutsche Volk!“ Dabei machte er eine Handbewegung, mit der er über die Sozialdemokraten hinwies, die ebenso stürmisch Beifall riefen, wie alle andern Parteien.

Haben Sie mich verstanden?“ fragte er weiter. Der Kanzlist erwiderte devot. „Mit Verlaub, Ew. Gnaden, nein!“ „Sie wissen doch, was ein Übername ischt?“ Aus dem Gesichtsausdruck konnte der Präsident ersehen, daß der Mann das absolut nicht weiß, weshalb der Beamte darauf hinwies, daß ein Übername gleichbedeutend mit Spitznamen oder Vulgonamen sei.

Allein indem Cato nach Rabulistenart die Verfechter der milderen Meinung der Mitwisserschaft an dem Komplott verdaechtigte und auf die Vorbereitungen zur Befreiung der Gefangenen durch einen Strassenaufstand hinwies, wusste er die schwankenden Seelen wieder in eine andere Furcht zu werfen und fuer die sofortige Hinrichtung der Verbrecher die Majoritaet zu gewinnen.

Artus fragte seine Begleiter, ob einer von ihnen seinethalben bereit wäre, den Kampf für den Ritter zu übernehmen, aber alle schwiegen, denn sie hatten den stattlichen Ritter in der roten Rüstung gesehen und loben hören . Als Gaheriet sah, daß keiner der erprobten Ritter vortrat, kniete er vor Artus nieder und erbat sich als eine Gunst die Erlaubnis gegen den roten Ritter kämpfen zu dürfen, indem er darauf hinwies, daß der König die erste Bitte eines neuen Ritters gewähren müßte.

Insbesondere machte er ihr über ihre Geldangelegenheiten Mitteilung und gab in höflich gemessener Form Ratschläge, indem er auf den bisher von ihm beobachteten Gebrauch hinwies. Um sie vor ferneren Enttäuschungen zu bewahren, bekannte er in diesem Briefe, welche Ausgaben er ohne ihr Zuthun bestritten hatte, und fügte endlich hinzu, daß er im Auftrage des Barons von Teut gehandelt habe.

Wie Recht hatte doch Ferenczi, als er auf die »Träume der Ahnungslosen« als wertvolle Urkunden zur Bestätigung unserer analytischen Vermutungen hinwies! Unsere Träumerin war die älteste von zwölf Kindern; wie oft muß sie die Qualen der Eifersucht und Enttäuschung durchgemacht haben, wenn nicht sie, sondern die Mutter das ersehnte Kind vom Vater empfing!

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