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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Du, prahle dich hinfür mit Freiheit nicht, Nicht mit Beständigkeit und Liebesklagen; Du nährtest vormals dich in meinem Schooss, Nun willst du hoch empor den Kopf nur tragen, Du weihest nun sehr wenig Schatten mir, Weisst nichts von Huld und goldnen Fruchtgelagen; Verzweifelnd fliehe ich von dir in's Feld, Um an dem Fels' die Brust mir wund zu schlagen; Du trägst das Haupt gen Himmel hoch empor, Schaust nicht auf mich, der dir zu Füssen liegt; Dein Haupt ist grün, du bist so frisch und schön, Und ich verachtet mit zerrissnem Kragen; Geniesse stolz die Ruh', du stehest fest, Indessen mich von dir die Winde jagen.
Da antwortet ihm die Schön Magelona: »Ich bedank mich euers Erbietens, will auch hinfür euch für meinen Diener halten.« Nach diesen Worten ging die Königin in ihre Kammer, und die Schön Magelona mit ihr, wie wohl ungerne.
So er lebendig ist, Du wollest verhelfen, daß er zu mir komme, und ich zu ihm! Und daß wir hinfür mögen unser Leben enden in gutem Frieden und getreuem Sakrament der Ehe! Hilf, daß wir nicht also verloren um ziehen in dieser Welt! Hilf, daß unser getreue Lieb nicht also schnödiglich verloren werde! Erzeige uns beiden Dein milde Barmherzigkeit!«
Da solche Straf die Schön Magelona von ihrer Ammen höret, mochte sie es nicht länger dulden noch verschweigen, sondern sprach zu ihr mit bewegtem Gemüte: »Du sollst ihn hinfür nicht für einen Fremden schelten, wann ich auf Erdreich keinen lieber habe. Es wird mir ihn auch niemand aus meinen Gedanken und Herzen reden.
Darum bitte ich dich freundlich, du wollest hinfür dieser Wort geschweigen, als lieb ich dir bin, und meine Gnad.« Da die Amme das alles vermerket hätt, wollt sie nichts mehr darwider reden. Doch saget sie zu ihr: »Mein liebstes Fräulein, was ich sage, tu ich von euert wegen, und euch zu Ehren.
Als solches geschehen, befahl der König seinem Herold, aus zu rufen, daß das Stechen sein solle freundlich, mit Liebe, ohne Schmähung des andern; das dann durch den Herold geschah, und daß hinfür ein jeglicher das Beste tät.
Massud. Wie, du wolltest ? Rustan. Was ich muß. Massud. Und denkst nicht ? Rustan. 's ist bedacht. Massud. So vergiltst du unsre Liebe? Rustan. Nimmer sie hinfür mißbrauchen, Das ist alles, was ich kann. Massud. Rauh und dornicht ist der Pfad. Rustan. Sei es! Führt er nur zum Ziele. Massud. Und das Ziel, es ist verderblich. Rustan. Also sagt man. Ich will's kennen. Was man weiß, befriedigt nur.
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