Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Wer als Einzelner dem Ganzen widerstrebt, seinen Sonderweg glaubt gehen zu können; wer meint, den sozialen Mechanismus, in den Alle gebannt sind, willkürlich durchbrechen zu können, wer wähnt, sein besonderes soziales Himmelreich begründen zu können, der wird, durch die harten Thatsachen rasch eines andern belehrt, seine Ohnmacht und Unfähigkeit einsehen.
Käm Moses jezt aufs neu von Sinai gestiegen, Und späch: Du solst den Freund und Nächsten nicht belügen; Ja, käm der Heyland selbst aus seinem Himmelreich, Und spräch: Wo ihr mich ehrt, so liebt euch unter euch, Und was ihr selbst nicht wolt von euch gesaget haben, Das bleibe auch in euch und eurer Brust vergraben.
Dann wandte er sich von neuem an seine Frau: »Wo ist denn Petinka? Unser Petjä,« fragte er, »unser Petinka?...« Die Frau bekreuzte sich und sagte, daß Petinka doch tot sei. »Ja, ja, ich weiß, ich weiß schon, Petinka ist jetzt im Himmelreich.«
Da ließ sie die in wirrem Empfinden zaghaft ausgestreckte Hand auf sein Haupt niedergleiten und er, er umschlang sie, und küßte, küßte sie warm und innig auf den zuckenden Mund. O, so küßt das Leben! Küßt die Liebe! Und draußen im Flur rief und jubelte eine liebe helle Stimme: »Ist es denn wahr? Ist es denn wirklich wahr?« Aufflog die Tür und die schlichte Stube war ein Himmelreich auf Erden.
Ihr ausgehöhlt von spitzer Hagel Tropfen, Hinwegrasiert von steilgestellter Winde Flug . . . Verdammet ewig! Eng das Himmelreich, Nieder die Tore, wo ihr tretet ein, Der Weg verschottert . . . regenaufgeweicht. Hah! Vorwärts marsch in euer Qualdasein! Hah! Zögert nicht! Verfault in grünen Ecken. Da einer wahrte noch die Kerze gelb.
Hat Ihre Wonne die Verzweiflung so nöthig zur Folie? O lieber! so gönnen Sie mir doch eine Blindheit, die mich allein noch mit meinem barbarischen Loos versöhnt Fühlt sich doch das Insekt in einem Tropfen Wassers so selig, als wär' es ein Himmelreich, so froh und so selig, bis man ihm von einem Weltmeer erzählt, worin Flotten und Wallfische spielen! Aber glücklich wollen Sie mich ja wissen?
Aus der Müdigkeit ward Ekel; ein Ekel, den zu beschreiben ich kaum wage; der das Himmelreich bespie und in der Menschenwelt eine Kloake sah; der natürliche Bande mit Hohn zerriß, ursprüngliche Gefühle mit Kälte leugnete, jede Heiterkeit zersetzte, alles was brennen wollte, in Asche verwandelte, sich abkehrte vom Tag und die Nacht suchte, die Einsamkeit und das Grauen.
Jagen wir die Himmelstrüber, Weltenschwärzer, Wolkenschieber, Hellen wir das Himmelreich! Brausen wir ... oh aller freien Geister Geist, mit dir zu zweien Braust mein Glück dem Sturme gleich. Und daß ewig das Gedächtnis Solchen Glücks, nimm sein Vermächtnis, Nimm den Kranz hier mit hinauf! Wirf ihn höher, ferner, weiter, Stürm' empor die Himmelsleiter, Häng' ihn an den Sternen auf! Vereinsamt.
Zwar du wirst trotz deines schönen Namens kein Heer und keine Flotte führen, aber du wirst auch keine Schlacht leichtsinnig verlieren zum Schaden deines Königs und deines Vaterlandes. Dein Name wird nicht wie der deines Vaters in unsern Annalen stehen, aber im Buche der Gerechten, denn du kennst die erste Seligpreisung, dass das Himmelreich den Armen im Geiste gehört. Merk auf!
Ich machte mich noch die gestrige Nacht dahin, ließ Eure schönen Worte und Eure noch schönern Zechinen klingen. Die letzten drangen durch. Früh sechs sollt' ich wieder anfragen. Der Graf war richtig dort, wie Ihr sagtet, und bezahlte mit Schwarz und Weiß das Weggeld zu einem contrebandenen Himmelreich. Über die feilen Weiberknechte!
Wort des Tages
Andere suchen