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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der Knabe hegte in seinem Herzen einen unbändigen Groll gegen Halfvorson, der ihm eine ganze Mäusefamilie totgeschlagen hatte, und nun wollte er sich rächen. Noch sah er die weiße Mutter mitten unter ihren hilflosen Jungen vor sich.
Als wir wieder zu denken und zu sprechen vermochten, erzählte sie mir alles, was seit der Trennung sich zugetragen hatte, die Ränke der Mutter, die hilflosen Versuche des Vaters, sich und sein Kind gegen die geistliche Obermacht zu verteidigen, ihr vergebenes Bemühen, durch unerschütterliche Wahrhaftigkeit die Feinde zu beschämen und endlich zu entwaffnen.
Sie drängten sich dicht an sie und rieben ihre Hörner sanft an ihren Armen und versuchten, sie in ihrer stummen, hilflosen Art zu trösten. Außer diesen beiden waren da noch ein paar Ziegen und ein Kätzchen, aber so nahe standen sie Subha doch nicht, wenn sie sich auch ebenso anhänglich zeigten.
In dieser Geschichte sehen wir uns alle versinnbildet. Wem alle Herrlichkeiten hienieden nichts anzuhaben vermochten, wen selbst das Auserlesenste dieser Welt: ein schönes und gutes Weib nicht zu bändigen wußte – vor einem Kinde, das ihn mit unschuldsvollen Augen anschaut, das ihm die hilflosen Händchen entgegenstreckt, wird er klein und demütig.
Und alles das sagte er mit dieser hilflosen Stimme, die er weder dämpfen noch modulieren konnte. Peter Nord hatte die stolze Empfindung, daß ein solcher Mann wie er, der einen Königsreif um die Stirn trug, gar nicht das Recht hatte, Halfvorson zu zürnen. Dieser war ja durch sein Gebrechen von den Menschen getrennt und konnte ihre Liebe nicht erringen. Darum mußte er sie alle als Feinde behandeln.
Birron warf einen hilflosen Blick auf Direktor Hermann, er wollte seine Hand zurückziehen, aber als Hermann ihm zunickte, überließ er sie achselzuckend dem Sterbenden. »Martha,« flüsterte Benno, indem er fortfuhr Birrons Finger zu liebkosen, »Martha ... nun sterbe ... ich doch ... gewissermaßen ... fürs ... Va ... ter ... land ...!« Er schlug die Augen auf, legte den Kopf zur Seite, stöhnte –
Das göttliche Wort sei demnach unsterblich und heilig und seine Verwaltung heilig und weihevoll. Nach wie vor stehe der Tabernakel aufgerichtet, um welchen alle sich scharen sollen, die nicht an trostloser Leere des Herzens zu Grunde gehen wollen. Ja, das geheimnisvolle Ausfüllsel des Tabernakels bedürfe mehr als je der weihenden und räuchernden Priester, als Lenker der hilflosen Herde.
Es kam ihr auch nicht zum Bewußtsein, daß ihr dieser Tag in dem hilflosen, unbefleckten Seelchen ein Geschenk gegeben, so groß und schön, daß ein sehr starker oder sehr leichter Sinn dazu gehört, um vor der Verantwortung nicht zu zagen. Peter war in den ersten Jahren seines Lebens ein zartes Kind.
Das plätschernde Wasser, die rauschenden Blätter, die zwitschernden Vögel; die Göttin, die ihm, dem Hilflosen, Verlassenen Obdach gegeben hatte, ihr Gesicht voller Anmut und Liebreiz, ihre wundervollen Arme mit den glänzenden Spangen, ihre rosigen Füße, zart wie Blumenknospen, alles dies wurde wie durch einen Zauber eins mit der Musik seines Liedes.
In ähnlicher Weise kam auch Goethe nach Leipzig, wenn auch wohl nicht mit den hohen Absichten, wie sie der Student in unserer Scene ausspricht; umgekehrt war er auch nicht in einer so hilflosen Unklarheit über sein Studium, sondern trat mit einem ganz bestimmten Plane auf . Schwere Enttäuschungen blieben allerdings auch ihm nicht erspart.
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